Mit Roeckl-Handschuhen für Euch
(Werbung)
Es ist Winter, und die Motivation, zum Pferd zu fahren sinkt gegen 17 Uhr dramatisch. Feierabend, Du guckst raus und siehst schwarz. Dunkel, kalt. Lust zum Stall aufzubrechen: Tendiert gegen Null.
Kennt glaube ich jeder, kommt irgendwann in der dunklen Jahreszeit garantiert. Bevor ich Euch meine Tipps verrate, kleine Warnung: Es gibt wieder einen wunderbaren Gewinn in diesem Text! Nämlich fünf Paar Reithandschuhe von Roeckl – mehr darüber: siehe unten. Damit enthält dieser Text Werbung, das will gesagt werden!
Also: Meine Tipps, das winterliche Motivationsloch zu überlisten:
1. Reitklamotten an den Stall legen. Damit man sich nicht daheim umziehen muss. Weil: Jede Tätigkeit vor der Abfahrt verzögert diese. Denn sie gibt dem inneren Schweinehund die Chance, seine Argumente vorzutragen. Einfach den Schlüssel nehmen und ins Auto steigen – das ist einfach, man muss nur einen Fuß vor den anderen setzen.
2. Vom Job direkt zum Stall. Nicht zuhause anhalten. Weil: siehe oben.
3. Bisschen sozialer Druck. Verabredet Euch. Ich mache das demnächst fürs Joggen mit Stirnlampe. Da bellt mein innerer Schweinehund nämlich noch lauter, als beim Reiten.
4. Helligkeit tanken. Solarium nur fürs Licht tanken nutzen (ich meine eins für Menschen, liebe Reiterleute!). Denn wenn man zu wenig Helligkeit abbekommt im Winter, leidet die Laune und Motivation. Diesen Tipp fand eine Freundin vom mir allerdings furchtbar, sie sagte: „Kommt nicht gut, wenn man mal eine Hautkrebsdiagnose hatte.“ Gesund ist das sicher nicht, stimmt. Eine Tageslichtlampe tut es sicherlich auch.
5. An das Gefühl beim Reiten und danach denken. Eigentlich ist es immer super am Stall. Oder im Sattel. Wenn man einmal draußen ist, ist es gar nicht mehr schlimm.
6. Mädchenzeug: Ich liebe es, wenn ich einen Thermobecher für den Weg mitnehmen kann. Einen, der hübsch anzusehen ist, und der mich auf meinem Weg begleitet. Manchmal ist Milchkaffee drin, manchmal Yogitee, manchmal Früchtetee. Macht irgendwie alles leichter.
7. Einen Anschlusstermin machen. Serie gucken danach, zu zweit. Es hilft, überhaupt erst mal los zu fahren zum Stall, weil man weiß, dass man nicht endlos Zeit hat. Vorfreude auf Sofa mit Kuscheldecke ist garantiert.
8. Oder aber genau das konträre: Wissen, danach hast Du gar nichts mehr vor, und Du kannst Dir so lange Zeit beim Pferd lassen, wie Du nur willst. Hilft bei mir beides, kommt auf meine Laune an.
9. Dieser alte Spruch stimmt: „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung.“ Es macht einen irren Unterschied, ob ich meine perfekten Stallstiefel anhabe, oder nicht. Ob ich die Strickmütze mit Fleece auf meinem Kopf sitzt, oder ich nur meine Kapuze übergestreift habe. Ob ich die richtigen Handschuhe mit habe, oder die vergessen habe. Nachlässigkeit in der Kleidung verdirbt es wirklich, weil man nach einer halben Stunde friert.
10. Apropos frieren: Meine Skihose liegt im Winter immer im Spint. Die ziehe ich über die Reithose, während ich das Pferd fertig mache und Sachen vorbereite. Ist auch gut für den Körper, weil alle Muskeln schön warm bleiben, bis man auf dem Pferd sitzt.
11. Pferdedecken: Ich habe eine uralte Pferdedecke, die ich im Winter am liebsten zum Warmreiten nehme. Sie ist aus ganz dickem Dralon, und ich wickele sie mir beim Schrittreiten um die eigenen Oberschenkel. Viel besser, als die zwei schicken anderen Fleeceabschwitzdecken, die in meinem Schrank liegen.
Mit welchen Tipps überlebt ihr die dunklen, kalten Monate am Stall? Ich bin gespannt und freue mich auf Eure Antworten!
GEWINNSPIEL
Ihr könnt die Handschuhe, die auf den Bilder zu sehen sind, gewinnen. Gemeinsam mit Roeckl verlose ich 5 Paar des Modells Winchester (HIER sind mehr Infos darüber zu finden). Im Geschäft kosten diese 44,90 Euro. Garantie, da von mir getestet: Es sind Winterreithandschuhe, aber so dünne, dass man damit super reiten kann, und zwar nicht nur im Gelände. Ich habe nämlich alle Wintermodelle ausprobiert und habe einige zurückgeschickt, die ich wunderschön fand. Einfach, weil sie mir zu dick waren. Roeckl war ganz schön geduldig mit mir! Dieses Modell ist dünn, winddicht, leicht gefüttert und damit richtig klasse, finde ich.
Übrigens nutze ich ein anderes, dickeres Modell namens Warwick schon seit Jahren für Ausritte. Die sind aus Polartec, das ist in meinen Laienaugen eine Kreuzung aus Fleece und Softshell, das beschreibt es ganz gut, fachlich korrekt ist das aber bestimmt nicht. So stehen sie aus, HIER klicken. Auf die bin ich gekommen, weil meine Tochter die Kinderversion davon hatte. Ich war wirklich so neidisch auf diese so kuscheligen Dinger (der Stoff ist innen so angerauht), dass ich mir auch welche gekauft habe. Für die Arbeit auf dem Platz und in der Halle waren sie mir aber immer zu dick – und dafür ist jetzt endlich eine Alternative gefunden! Das Gewinnspiel startet am 08.12.2016, 8 Uhr, und endet am 13.12.2016, 10 Uhr. Alle Gewinnspielbedingungen findet Ihr HIER.
Wer beim Gewinnspiel mitmachen möchte, folgt alifewithhorses auf facebook und beantwortet hier in den Kommentaren die oben gestellte Frage: Mit welchen Tipps überlebt ihr die dunklen, kalten Monate am Stall? Ich bin gespannt und freue mich auf Eure Antworten!
Ich denke an Jeannette und dann wird mir soooooo warm ums herz.;))
Zwiebelmuster Garderobe, Handwärmer in den taschen und ab geht’s.
Warme Kleidung: ganz wichtig! Insbesondere die Skiunterwäsche und die wind- und wasserdichte Wachsjacke. Und ich muss zumindest noch im Hellen hinfahren. Wenns kurz danach schon dunkel wird, egal, hauptsache im Hellen hingefahren. Und was ich letztens mal ausprobiert habe, an so einem fiesen nieseligen Tag, ich hab mir gesagt: Sc***ß aufs Wetter, du hast heute einfach Spaß mit deinem Pferd, komme, was wolle. Hat super funktioniert, weil ich mich aufs Spaß haben konzentriert habe, anstatt auf das eklige Wetter =) Ansonsten einfach mal was anderes mit dem Pferd machen, wie Zirkuslektionen oder Freispringen oder mit nem Gymnastikball spielen. Dafür muss man das (nasse und am besten noch schlammige) Pferd nicht mals putzen, sondern kann direkt loslegen.
Ach, was ich noch vergessen habe: find die Bilder total schön!
Was ich mache, damit mir am Stall nicht kalt wird?
Ne ganze Menge, denn kalte Muskeln= steife Muskeln. :-((
Ich fange ganz systematisch an: Ich ziehe mich an wie für den Skiurlaub. :-))
Skiunterwäsche, Snowboardhose, Fleece und Snowboardjacke sind ein Muss.
Snowboard/Skikleidung hat meistens noch ein paar nette Zusatzfunktionen. (Reißverschlüsse für Belüftungsschlitze, Schneefang- hält den Rücken warm und die Hosen haben einen hohen Bund.)
Und an das Reiten ohne Besatz kann man sich auch gewöhnen. Hauptsache muckelig warm.
Und wenn es trotz toller Handschuhe kalte Hände gibt:
Die kann ich dann unter der Mähne wärmen. Davon hat mein Bursche genug. ;-))
Zum Glück wird es bei uns selten sehr kalt (oder ist bin einfach nicht so empfindlich). Was aber sehr anstrengend ist wenn das Wetter um die Null Grad ist und Nass. Richtig schlimm wird es dann, wenn es noch regnet. Ich fahre immer mit dem Fahrrad zum Stall. Das wärmt schon etwas auf. Ich habe von Horze die wasserdichte Shell-Hose mit Reißverschlüssen an den Seiten. Da drunter trage ich Jeans oder Reithose und eine aufgeraute dicke Fleece Leggins. Meine Winterreithosen kaufe ich eigentlich immer eine Nummer größer.
Ich habe zwei große Cola Flaschen (die Stabilen aus Hartplastik). An sehr Kalten Tagen gehe ich damit auf unser Klo und fülle sie mit Heiß Wasser und stelle die dann in die Reitstiefel rein. So hat man schöne warme Stiefel wenn man den Schuh wechselt. Die dann noch warmen Flaschen stell ich derweil in meine anderen Schuhe, damit die nicht so sehr auskühlen.
Eine Besonderheit ist bei uns, dass es immer Kaffee/ Tee und Süßigkeiten im Stübchen gibt gefrei nach dem Motto, jeder bringt was für alle mit. Wenn man extrem friert kann der Körper mit einem Müsliriegel oder einem Heißgetränk ganz gut wieder in Schwung gebracht werden.
In den kalten Tagen arbeiten wir viel vom Boden aus. Grad hab ich eine neue Doppellonge als Spezialanfertigung von Hillbury bekommen, mit der ich super variabel arbeiten kann.
Ein Overall ! Ich habe mir einen Overall geleistet und der hält super warm und ist sooo gemütlich. Die Fotos sind übrigens richtig schön !
Gaaaanz warm anziehen und am besten wirklich direkt ohne Umwege und trödeln in den Stall. Wenn ich erst mal dort bin, ist es meistens doch gar nicht mehr so schlimm.
Und immer schön ans Frühjahr denken 🙂
Ich mache mir zu Beginn der Woche einen Trainingsplan, also was ich jeden Tag vorhabe mit dem Pferd. Der Gedanke daran, wie viel man am Ende der Woche erreicht hat, motiviert mich dann am meisten! 🙂
Wenn ich mal Probleme habe mich Abends noch auf den Weg zum Stall zu machen, hilft es mir immer etwas zum Naschen und eine CD mit ins Auto zu nehmen. So macht man sich die Fahrt zum Stall ganz gemütlich. Mein Hund ist auch immer dabei, da er immer motiviert ist raus zugehen fällt es auch mir leichter die kuschelige Wohnung noch einmal zu verlassen.
Also mir hilft es wenn ich mir vorstelle, dass es ein super Training wird und wir beide super Motiviert sind. Mir ist schon bewusst, dass es auch daneben gehen kann aber man sollte ja immer Positiv an die Sache gehen.
Ich schaue dann auch nicht auf die Uhr sondern höre auf wenn es am schönsten ist dann geht man am nächsten Tag mit noch mehr Motivation hin. Und bei dem Wetter hilft es auch Glühwein am Stall zu haben und einen Wasserkocher man sollte nur darauf achten, dass der Glühwein nicht über Kocht den das gibt immer eine ganz schöne sauerei.
Warme Klamotten, nette Stallkollegen und ein glückliches Pony 🙂
Warm anziehen! Nichts hilft so gut wie das Wissen, dass ich nicht frieren muss. Löffler macht tolle, extrawarme Skiunterwäsche, die ich sehr empfehlen kann 🙂
Ansonsten mache ich einfach weiter wie im Sommer – der gleiche, abwechslungsreiche Trainingsplan wie im Sommer mit Ausritten, Kreuzchen-Springstunde, Bodenarbeit und Dressurtraining. Der gibt Struktur und motiviert, irgendetwo machen wir grad immer Fortschritte.
Am meisten motiviert mich immer wieder die Freude meiner beiden Isländer, wenn ich nach einem langen Bürotag endlich am Stall ankomme. Wenn ich sie dann rufe sind sie wie elektrisiert und kommen direkt angaloppiert – oder schweinegepasst :-). Das motiviert, egal wie schlecht das Wetter ist. Zudem habe ich, um mich den Wohlfühltemperaturen meiner Jungs anzupassen, in hochwertige Funktionsbekleidung investiert. Damit macht mir knackig kalt nun genauso viel Spaß wie den Isis.
Im Winter sind die Pferde hier irgendwie immer besonders chillig. Allein die Vorstellung, ihnen zusehen zu können, wie sie genüsslich ihr Heu mampfen oder entspannt die Wintersonne genießen, ist eine große Motivation. Gegen die Kälte kann man sich ja warm anziehen – fünffacher Zwiebellook quasi – auch wenn ich mich dann immer fühle wie ein Michelinmännchen. Da ich keine Winterreithandschuhe habe, nutze ich die Halbhandschuhe. Hat einfach den Vorteil, dass ich das Fell der Pferde noch fühlen kann und auch besser in Kontakt mit ihnen bin. Zwischendurch wärme ich die Fingerspitzen an ganz eisigen Tag dann mit einem Tee an oder ich ziehe mir, wenn ich z.B. gerade am Beobachten bin, dickere Handschuhe drüber. Richtige Winterreithandschuhe wären aber schon sinnvoll…
Ansonsten ist eine weitere Motivation auch das Filmen und Fotografieren. Wenn es z.B. so eisig ist, dann brauche ich mir nur vorstellen, was für tolle Motive da in der Natur auf mich warten oder auf dem Paddock, Wiese, usw. Und es gibt ja irgendwie immer was zu entdecken. 🙂
Dass mit dem Solarium – für uns Menschen – hat wirklich zwei Seiten. Es stimmt schon, dass die Wärme uns gut tut und das Wohlbefinden steigert. Nichts desto trotz schadet es der Haut mehr – man kann das vergleichen wie bei einem Sonnenbrand. Gerade diejenigen, die sehr helle Haut haben oder zu Muttermalen neigen, sollten lieber die Finger davon lassen. Dann lieber sich anders Wärme suchen, z.B. Kamin, Wärmflasche, Körnerkissen, kuschelige Decke…
Und was auch noch hilft gegen Dunkelheit & Co. : sich belohnen, wenn man den inneren Schweinehund an einem nasstrüben Tag oder Abend dazu bewegt hat zum Stall zu fahren. Kann ein leckeres Essen oder eine heiße Schoki oder was ihr sonst so mögt sein. 😉
Ich habe mir im letzten Jahr beheizbare Einlegesohlen gekauft! Eine gute Anschaffung, denn ich hatte sonst immer kalte Füße beim Reiten trotz Winterboots! Außerdem trage ich Skihosen und habe mich an das etwas andere Reitgefühl gewöhnt. Wenn ich kalt und müde zum Stall komme, wärme ich mich mit Stallarbeit auf. Bei Selbstversorgung fällt genug an, um sich warm zu arbeiten 🙂
Was mich an kalten Tagen motiviert in den Stall zu fahren?
1. Ich kann meine Lieblings-Schuhwerk anziehen. Gummistiefel von Joules. Aktuell in dunkel blau mit weißen Pferden drauf. Bei den Temperaturen natürlich mit warmen Stiefelsocken. Sehr bequem, warm, wasserdicht, matsch- resistent und noch stylisch.
2. Mein super cooler Bamboo to go Kaffeebecher von Grafik Werkstatt „Nett kann ich auch, bringt aber nix“ mit einem leckeren Kaffee oder Früchtetee (am liebsten Apfel)
3. Meine Wellensteyn Jacken im Zwiebellock. Erst die Arosa dann die Wild Think drüber. Wenn es dann beim reiten warm wird, die Wild Think ausziehen, die Arosa hält dann trotzdem noch schön warm, hält Wind eigentlich noch gut ab und mit ein wenig Regen kommt sie auch noch gut klar (wichtig, da wir keine Halle haben)
4. Zu guter letzt: Der Gedanke an die heiße Dusche danach
PS: Bilder von Stiefeln und Becher auf Facebook
Ich koche mir auch immer meinen Lieblingstee, zieh meinen kuscheligsten Pullover und dann geht es ab in den Stall. Außerdem ist es wichtig, die Füße nicht zu dick einzupacken, denn wenn man zu viele Socken anzieht, so dass die Füße sich nicht mehr bewegen, werden sie schneller kalt. Und der Gedanke daran, die Finger in das Plüsche Fell zu stecken ist die beste Motivation!
Nur die richtigen Handschuhe habe ich leider noch nicht gefunden..
Ich wohne weit weg und arbeite aber in der Nähe vom Stall…da muss ich…
Ich muss jeden Tag in den Stall die Pferde mit (bedampften) Heu versorgen, das reicht immer als Motivation aus. Als Selbstversorgerstall kann man eh auch im Winter nicht aus. Dezember und Januar sind dann auch schnell vorbei und ab Februar wird es meistens wieder besser. Zum Reiten komme ich aber leider nur am Wochenende, weil es nach der Arbeit schon dunkel ist.
Meine Kleidung besteht aus einer Hose von Mountainhorse und einer warmen Jacke von Eurostar dazu, die erste Schicht ist Skiunterwäsche und damit ist mir nie kalt. Ich habe kein Stüberl, aber ein Tee ist auch im Offenstall gemütlich 🙂
LG klaudia
Eine Thermoskanne mit Apfelkuchen-Tee, in der Sattelkammer eine Tüte Schokoladen-Minz-Bonbons und dann vom Pferd anschnupen lassen. Und am allerwichtigsten: 100% wasserdichte Stiefel mit dicken Socken und Wolleinlagen drin. Dann kann schon nichts mehr schiefgehen ❄️☔️
Sich nicht daran aufhalten, dass es Winter ist – Einfach machen (so als wäre es Frühling/Sommer).
Die Stirnlampe und Warnweste für den Zweibeiner und die Reflektordecke, Leuchthalsband für die Vierbeiner – und los geht es. So ist es egal, dass es dunkel ist.
Warm anziehen.
Selbstversorger bei den Pferden sein, dann ist die Motivation auf jeden Fall immer da.
Aber mein Allerwichtigstes: Nicht denken – einfach loslegen und das sehr gute Gefühl danach.
Ich liebe mein muck boots. Sind einfach toll und so habe ich nur selten kalte Füße. Unter der hose eine thermoleggins und zwiebellook mit reitmantel. So macht es auch bei kalten Temperaturen Spaß 🙂
Ich habe mir ein langärmeliges Merinowolle-Unterhemd gegönnt. Mit Fleecepulli und Daunenweste die ideale Kombi zum Reiten! Für meine Stiefel hab ich auf dem Weihnachtsmarkt Alpaka-Einlegesohlen erstanden. Das motiviert mich irre, weil mir nicht mehr kalt ist. Danach trinke ich am liebsten einen heißen Ingwertee mit Orangenscheiben oder einen Kakao mit einem Schuss Baileys.
Ich hab immer Tee dabei und ich habe heizsohlen in den Schuhen, damit ist es soviel einfacher. Und ich mache worauf ich Lust habe mal nur kuscheln, mal reiten, mal spazieren gehen oder mal bodenarbeit. Im Netz gibt es auch so viele Ideen an Spielen die man mit seinen hotte Hü machen kann. Langweilig ist mir nie.
Motivation bekomme ich dadurch, dass ich am Stall den stressigen Alltag hinter mich lassen kann,einfach auf oder mit dem Pferd entspannen kann und einfach meine Gedanken sammeln kann, sowie einen freien Kopf zu bekommen. Außerdem trage ich im Winter immer meine Winter-Reithose, die ich über alles liebe und dann freue ich mich schon immer sie anziehen zu können. Wenn es dann ganz kalt wird, kommt mein Reitoverall zum Einsatz, der echt warm ist und mit seiner knallig-grünen Farbe etwas Buntes in den Tag bringt. Ein weiterer Grund, weshalb es mir nicht immer schwer fällt am Stall zu sein ist,dass dort meine Mädls auf mich warten zum ausreiten oder zum Tratschen 🙂
Susanne: Aha, so ist das also! :o). Leider warst Du schneller als erlaubt, streng nach den Regeln darf ich Dich erst ab 8 Uhr in den Lostopf schmeissen (Himmelherrgott, wer schaut sich um 6 Uhr morgens meinen Blog an?!). Bitte sag noch mal Piep später, wäre doch schade. //Svenja: Das mit dem im Hellen los ist ein Plan. Und wir, Klara und ich, freuen uns total, dass Ihr die Bilder so mögt! Es ist schön, dass Du das auch sagst und nicht nur denkst, so kommt das nämlich auch hierdrüben an! Merci. // Sandra: Uff, in Snowboardhose reiten, dafür müsste es schon minus 10 Grad sein. Aber Skiunterwäsche klingt gut! // Frauke: Das ist ja mal ein Hammer-Tipp mit den Colaflaschen, die mit warmem Wasser gefüllt sind für die Stiefel! Noch nie gehört und klingt so, als ob man das mal testen sollte! // Susanne: Dankeschön für das Fotokompliment! Klara ist super und ich freu mich wie Bolle, dass es Euch auch so gut gefällt. // Milena: Frühjahr… wann war das nochmal? Bist Du sicher, dass das kommt? ;o) // Sabrina: Das ist sehr löblich! Wir schreiben immer auf, was wir mit Fee machen, damit es pi mal Daumen eine Konstanz hat. Sind also eher die Abhaker, als die Vorplaner! // Lisa: Du Glückliche mit Hund! // Anja: Du hast Glühwein am Stall? Warum hast Du mir das noch nie erzählt?! ;oP // Sarah: Ja, Ja und Ja. Aber kalt ist es dennoch! // Jule: Kreuzchen-Springstunde klingt toll! Will ich auch! // Jessica: Ich seh’ sie förmlich auf Dich zulaufen! // Inga: Boah, ich würde mich todfrieren mit so Halbfinger-Handschuhen! Hab ich manchmal fürs Fotografieren, aber selbst da… puh! // Birgit: Ja, ist zwar schon etwas her, aber an die Zwiebellook-Schalen wieder Teil für Teil beim Ausmisten als Selbstversorger ablegen kann ich mich auch noch erinnern! // Jenny: Großer Joules-Fan auch hier! Habe gerade Dein Bild davon auf Facebook auch gesehen, danke für die Mühe das da drauf zu stellen! Ich habe solche mit kleinen historischen Pferdchen drauf. Zuvor waren es welche mit schwarz-weissen Scotch-Terriern, aber von einer anderen britischen Marke, fällt mir gerade nicht mehr ein. Und weisst Du was? Ich war ja in Irland letzte Woche. u.a. auch auf einem Gut. Um den Garten zu besichtigen, wurden uns Gummistiefel angeboten zum Ausleihen. Die Spindtür ging auf, und da standen 30 paar bunter Joulesstiefel in allen möglichen Designs! Ein Träumchen. Musste mich sehr zusammenreissen, nicht alles zu fotografieren. Wir waren in Eile, daher hab ich’s nicht gemacht. Tut mir jetzt schon leid! // Annika: Das klingt nach einem Plan! // Klaudia: Heu bedampfen ist Deine Motivation? Puh. Das ist wahre Leidenschaft. Ich kann mich noch an den Winter erinnern, in dem ich täglich abends mit dem Inhalationsgerät 50 Minuten neben dem Pferd hockte, in Skihose und Decke und Jacke… sagen wir so: Es bindet. Örtlich und beziehungstechnisch (zum Pferd, der Mann sah das anders!) // Anna: tolle Emojis, wusste gar nicht, dass WordPress die stehen lässt! // Kim: Diese Antwort ist so sehr Kim! Ich musste mit Ton lachen, als ich das gelesen habe. Nicht denken, machen, und was ist das überhaupt für ne Frage, zu kalt, zu dunkel! :o)))) // Sabine: Ein Loblied auf die Muckboots habe ich schon häufig gehört. Ich gehöre aber zur Toggi-Fraktion (neben den Gummistiefeln, die ich aber zugegebener maßen eher bei schön als bei praktisch einordnen würde). Seit Jahren und immer wieder würde ich die kaufen. Aber den Kakao mit Baileys, den würd ich schon nehmen! // Annika: Ne, langweilig ist mir auch nie! // Celine: Welche Winterreithose hast Du denn im Einsatz?
Jeannette, das Bild von den Stiefeln hätte ich zu gerne gesehen.
Ich liebe Sie, weil sie einem bei so tristen, kalten und nassen Wetterlagen immer etwas ermuntern.
Drei der von dir beschriebenen Tipps wirken bei mir Wunder: von der Arbeit direkt zum Stall, schön dick und warm anziehen (egal wie es aussieht) und sich für danach etwas schönes vornehmen. Dann trödelt man nicht und kühlt nicht unnötig aus. Was aber meine größte Motivation ist: mir vorstellen, wie sich mein Pferd auf eine schöne Massage beim Putzen freut und wie sehr er sie genießen wird. Und schon ist es gar nicht mehr schwer, in den Stall zu fahren.
Einfach aufraffen und los geht es, sobald ich im Stall bin, läuft es auch und die Zeit vergeht wie sonstwas. Da ich ein kleines Kind habe und mich um alles kümmern muss, motiviert mich das auch noch mehr eher los zu kommen und es ist eine schöne Abwechslung zum Alltag.
Der Hund im dritten Bild ist ja süß! *-*
Bevor ich nachmittags zum Stall fahre, gehe ich noch mit meinen Hunden spazieren. Das hebt im Allgemeinen schon meine Stimmung, sodass ich danach gut motiviert bin, weiter zum Stall zu fahren.
Wenn ich weiß, dass ich nach dem Hundespaziergang noch eine Weile zuhause bin, versuche ich zum Spaziergang schon meine Stallkleidung anzuziehen. Somit verhindere ich, dass ich mich erst noch anderen Zeitdieben widme, ehe ich mich für den Stall umziehe und losfahre. (Die Biester sind nämlich ganz schön hartnäckig, wenn man erstmal wieder was Bequemes angezogen hat.)
An Tagen, an denen ich wenig Sonne abbekomme, nehme ich übrigens Vitamin D-Tabletten. Für mich eine bessere Variante zum Solarium.
Meine neuste Errungenschaft fürs Gelände und den Offenstall: Wachsmantel! Hält wärmer als man denkt, lässt weder Regen noch Schnee durch und hält die Oberschenkel warm mit etwas Geduld bekommt man auch günstig einen gebrauchten! 🙂
Bei mir hilft am Besten:
Verabreden, um die liebsten Stallkollegen anzutreffen,
mein „Schlafsack zum Anziehen“ (heißt bei anderen Leuten auch Steppmantel),
der Thermobecher mit leckerem Kaffee/Tee für die Fahrt,
unterwegs schon überlegt zu haben, was ich heute machen möchte,
und das Allerwichtigste: im Stall angekommen nicht erst festquatschen, sondern gleich durchstarten: Sachen rauslegen, das Pferd holen und anfangen, bevor mir kalt wird, ich mich bei irgendwelchen Stallarbeiten verausgabe und eine Ausrede finde, warum Frau Pferd heute bestimmt lieber gar nichts tun möchte.
Klönen und Werkeln macht anschließend noch mehr Spaß 🙂
Also ich starte wie du schon vorgeschlagen hast direkt aus der Arbeit in den Stall mit Thermoskanne und Zwiebellock an und meinen tollen Reitmantel von Felix Bühler der fast bis zum Boden geht da friert mann Null!!Wichtig sind auch gute warme schuhe ich hab Lammfelleinlagen drin nichts is schlimmer als kalte Füße zu bekommen und Musik hören hilft mir auch immer bisschen dancen im Stall macht warmauch wenn mein Ivan mich immer anguggt als wär ich vom Mond es macht gute Launedanach ins warme nach Hause da freut man sich auch ..ich belohn mich dann oft mit ner warmen Badewanneliebe Grüße Jessi
Ach ich nehm übrigens im winter als zusatz gern Zink und Selen selber als Kapseln.
Mein bester Tipp ist immer noch der Zwiebellook und ein Stiernband für die Ohren! Besonders meine sind da sehr empfindlich!
Die Freude in der naß- kalten Jahreszeit zum Stall zu fahren, hält sich – gerade ohne Halle – in Grenzen.
Aber wenn ich dann meine Lotti begrüße, wird mir warm und ich weiß, warum ich das mache
Ein paar deiner Tips wende ich auch selber an: möglichst ohne Pause von der Arbeit zum Stall. Wenn man sich nach der Arbeit erst mal auf einen Kaffee auf dem Sofa niedergelassen hat, ist es vorbei!
Da ich nach der Arbeit eh noch eine große Runde mit dem Hund drehen muss, verlege ich das meistens an den Stall. So kommt man warm gewandert wieder am Stall an und ist dann auch motiviert gleich beim Pferd weiter zu machen. Häufig nehme ich Stuti auch direkt mit zum Spazieren gehen.
Warm angezogen in Softshell Reithose, Fleecejacke & Daunenjacke. Alternativ auch eine gefüttert Wanderhose (schwöre auf Fjällräven) kann einem dann auch nicht kalt werden.
Mit kalten Händen habe ich massiv Probleme und ich habe lange nach Handschuhen gesucht in denen meine Hände warm bleiben und nicht blau & Taub werden. Für die Spaziergänge nehme ich Fäustlinge mit Innenhandschuh von the Heat Company. Sündhaft teuer aber halten bei mir schon viele Jahre und halten wirklich wirklich warm.
Aber zum Reiten gehen die nicht, da hatte ich die letzten Jahre die Roeckle Wago, die fallen jetzt nur leider langsam auseinander.
Deswegen würde sich hier eine neue Alternative wirklich anbieten!
Mein Notfalltipp für erfrorene Hände im Stall: Stuti bekommt eh Heucobs, diese mit heißem Wasser aufgießen und die Schüssel mit bloßen Händen festhalten während die Dinger einweichen 😛
Wichtig sind warme Schuhe mit ner dicken Sohle. Dann hab ich noch die fleecehose für mich entdeckt …
Guten Morgen! Tolle Motivation, direkt von der Arbeit durch zum Stall am Abend funktioniert hervorragend. 🙂 Mein Problem: IMMER, wirlich IMMER kalte Hände und kalte Füße. Die richtigen Schuhe habe ich leider immer noch nicht gefunden. Vielleicht ja jetzt die richtigen Handschuhe. 😉 Und wenn man einmal am Stall beim und mit dem Lieblingspony ist, vergehen 3 Stunden mal wieder wie nichts und freut sich, dass man es getan hat. 😀 Tee in rauen Mengen hilft übrigens auch. Hmmm.
Habt einen schönen Freitag! Liebe Grüße, Sabine
Oh man, hier sind ja schon so viele Tips. Ich nehme immer noch 2 Handwerker mit und habe ganz tolle Fusswärmer. Ansonsten trage ich eine Wintersoftshellreithose und habe eine lange leichte Daunenjacke. Wenn dann nach dem reiten immer noch kalt ist, schmeckt ein Glühwein mit seinem Schatz sehr gut.
Zur Kälte, Dunkelheit kommt bei uns noch eine komplette Trainingsumstellung, denn Kutsche fahren in der kleinen Halle ist nicht möglich. So punktet das Verabreden mit festgelegten Plänen. Manchmal wird es aber auch nur ein Videoband. Skihose und Lieblingsmütze -wenn auch nicht schick aber mit extra Lappen über den Ohren- gehören immer dazu. Und wenn Manual nicht reitet bleibt die gemütliche jogginghose bei mir auch öfter mal unter der Skihose. So kann ich ein bisschen Wärme mit raus nehmen.
Danke für die „coolen“ Tipps!
Ich bin überhaupt nicht für den Winter ausgelegt und plädiere weiterhin für den Winterschlaf.
Trotzdem jagd mich mein schlechtes Gewissen meinem Pferd gegenüber, welches nur für wenige Stunden am Tag raus kommt, immer wieder in den Stall. Außerdem wäre da noch der Gedanke an den sonst anfallenden Winterspeck… Denn wer möchte schon nächsten Sommer nicht mehr in sein Turnieroutfit passen?
Im Winter gibt es nichts Schöneres als durch verschneite Landschaften zu reiten. Um dabei nicht als Eiszapfen vom Pferd steigen zu müssen, hat mir Skiunterwäsche unter der Reithose immer sehr geholfen. Eine Skijacke durfte auch nicht fehlen und dann stand dem Abenteuer nichts mehr Weg.
Am besten 30 cm Pulverschnee und lange Wege gefallen auch den Pferden sehr gut.
Ich überlebe die kalte Jahreszeit mit meinem Norweger-Puschelpony. Die hat so viel Wolle, einmal reinkuscheln und es wird schön warm. Dann habe ich immer eine Thermoskanne dabei und eine zweite Jacke zum drüber ziehen, denn mein Oberkörper ist kälteanfälliger als der Rest. Und wie war das nochmal mit warmen Gedanken…? 😀
Wenn ich zum Stall fahre, dann mittlerweile nur als Zwiebel 😀 es gibt für mich dann kein besseres Gefühl als ein Teil auszuziehen, wenn wir erst richtig warm geworden sind. Dann bilde ich mir nämlich selbst ein, dass es garnicht so kalt sein kann. Außerdem ist meine Kleidung im Stall super Fabenfroh, teilweise viel bunter als meine Alltagskleidung – so bringe ich ein bisschen Farbe ins Spiel und bin gleich viel besser drauf. Außerdem habe ich eine extra Playlist für die lange Fahrt zum Stall, die höre ich wirklich nur dann und habe so eine Riesen Motivation los zu fahren, denn da sind einfach so tolle Lieder drauf 😀 zuhause wartet dann eine wunderbare heiße Dusche mit meinem Liebelingsdusschaum auf mich. Das Bad mache ich schon bevor ich fahre richtig warm und lege meine kuscheligsten Sachen raus.
Mich motiviert auch der Gedanke an das Gefühl während und nach dem Reiten ungemein. Ich bin dann immer erschöpft aber glücklich und dieses Gefühl passt meiner Meinung nach perfekt zu dieser Jahreszeit, denn auch wenn es draußen grau und ungemütlich ist – zuhause tauchen die Kerzen und der herrliche Duft von frischem Tee das ganze doch in eine gemütliche Atmosphäre 🙂
Ich gehe eigentlich auch im Winter super gerne zum Pferd, vorallem wegen Tipp 9 und 11. Und zumindest wenn ich Reitunterricht habe wird mir von ganz alleine warm. Regen ist zwar nicht so schön, vorallem ohne Halle, aber auch da kann die Ausrüstung einiges gutmachen. Nur so richtig super Handschuhe habe ich noch nicht gefunden, weshalb ich immer warm bin, nur meine Hände sind leider kalt.
Hallo Ich freue mich eigentlich immer auf mein Pferd und mir ist selten so richtig kalt..fange immer mit misten an:-)) und dann ist mit automatisch schon mal warm
und ich kann nur lange Spaziergänge mit Pferd empfehlen, dass ist für beide gut und man bleibt selbst fit und in Bewegung und friert gar nicht:-)ansonsten gibt es am Stall immer einen heißen Cappuccino das hilft immer:-) in unserer Hütte mit Ofen:-) Herrlich!!!
Mit heißem (!!) Kaffee, der besten Freundin, sexy lange Unterwäsche drunter 😀 Handschuhe von Roeckl (Ich habe nämlich auch schon einige getestet und bin immer wieder bei Roeckl stehen geblieben) und die Vorfreude auf einen heißen Tee vorm Kamin lässt den schweinehund etwas kleiner erscheinen 😉
Ich wünsche euch allen eine schöne Winterzeit mit euren Vierbeinern! Bleibt gesund, das ist das wichtigste!!
Toller Beitrag, auch für mich nett zu lesen, obwohl ich diese Lustlosigkeit nicht kenne. Klar gibt es auch mal Tage an denen man mal nicht zu Pferd fahren mag, aber diese begrenzen sich bei mir tatsächlich auf ein Minimum im Jahr 🙂 beste Grüße
Ich habe das Glück gleich nach der Arbeit zum Stall fahren zukönnen, da er auf dem Weg liegt. Im Stall angekommen ziehe ich mich im Auto um. Das sieht dann so aus: Skiunterwäsche, Wollpulli, Fleecejacke, Skijacke, Jeanshose, Thermohose und eine Mütze. Bin wirklich eine Frostbeule. Ach und nicht zu vergessen 2 Paar dicke Socken und Winterstiefel. Handschuhe habe ich gerade nur dicke die aber nicht wirklich warm geben und ich kein richtiges Gefühl habe.
Wenn ich mich bewege bleib ich auch warm also mache ich im Winter meistens Freiarbeit oder geh spazieren.
Drücke allen die Daumen bei so einem klasse Gewinnspiel!
Ein fester Plan hilft, und Schiunterwäsche☺. Ich miste beide boxen vorher, dann bin ich warm…☺ Dazu ein Quäntchen Glück, dass nicht zu viel los ist. Wenn man dann 40 Minuten auf einen freien Platz für die bösen Arbeit warten muss, kam man sich nicht mehr warm halten…
Erstmal: Du hast es wieder mal auf den Punkt gebracht! 😉 Wie wir die dunkle Jahreszeit überstehen? Nunja, wenn man bei seinen Pferden wohnt, denkt man erstmal: Ist doch super, brauch man nur raus gehen und ist schon da! Weit gefehlt…. Man neigt nämlich dann dazu, alles auf “ später “ zu verschieben und irgendwann ist “ später “ auch vorbei! Ist es früh dunkel, ist der Rest der Familie auch früh zu hause und ehe ich mich versehe, mache ich schon das Abendessen und dann ist nix mehr mit Reiten. Da wir auch keine Halle haben, muss man sich wirklich immer wieder in den Hintern treten 😉 Ich habe aber das Glück, dass ich mir meine Büroarbeit zu hause ja selbst einteilen kann. Ich versuche jetzt immer einen Termin mit mir selbst zu machen, in der Zeit wo mein kleinster im Kindegarten ist. Motiviert dann schon direkt morgens los zu legen, wenn man weiß, dass man ansonsten höchstens noch im Dunkeln wieder Zeit findet 🙂 Den Rest des Tages darf Pferd dann auf dem Paddock mit viel Heu fressen verbringen. Und ich hab den ganzen Tag ein gutes Gefühl, wenn ich morgens schon geritten bin 🙂 Wer es irgendwie zeitlich einrichten kann, ausprobieren 🙂
Hallo. Also ich bin selbst Versorger, bei kalten Wetter und null Motivation habe ich meine Nichte Pia 5 die mich mit in den Stall zieht . Erst werden Ponys geschrubbt spätestens da wird einem warm und dann geht es ans Reiten . Danach wird der Stall sauber gemacht mit füttern und Heu wässern etc. und dann ist einem so richtig warm . das einzige was Kalt ist sind die Handy bei Pia und mir . Ganz schlimm….., deswegen wären solche Handschuhe die endlich mal warmhalten perfekt.
unser stall ust neben dem haus.mit passender Ausrüstung und genug Bewegung gibt es keine Probleme mit der Kältespätestens beim misten wird einem warm. und fürs reiten wären die Handschuhe optimal, da ich neue bräuchte✊✊
Meine Motivation um noch zum Stall zu fahren…. Eldir! Ihn zu sehen, das schöne weiche Winterfell zu fühlen und seine aufmunternde Art rettet jeden dunklen Wintertag! Ich habe all meine Reitklamotten im Auto liegen damit ich bloß nicht mein Sofa treffen muss welches immer laut „hiiiier bin ich, leg dich hin!!!“ schreit. Ja, Handschuhe im Winter… Das ist so ein Thema. Mit den dicken Handschuhen funktioniert bei mir nur am langen Zügel reiten… So schöne, warme aber trotzdem dünne Roeckel Handschuhe wären natürlich ganz wunderbar!
P.S.: Eldir und ich haben wieder angefangen joggen zu gehen (zu Punkt 3.). Diese Blicke der Spaziergänger mit oder ohne Hund im Wald sind unbezahlbar 🙂
Das nenne ich mal Jammern auf hohem Niveau – sich zum reiten aufzuraffen in einem Stall mit Halle. Schubkarre durch den Matsch schieben zum Misten, eingefrorenes Wasser, Kanister schleppen, Ponys mit Schlammkruste und nur Gelände zum reiten sind da schon eine andere Hausnummer!
Ich kauf mir alle paar Jahre einen Skioverall bei ebay für ein paar Euro….Der ist dann zwar in Farben, die gerade nicht mehr „in“ sind, aber das trägt dann auch zur Belustigung meiner Stallkameraden bei, wenn ich in lila-bunt oder knallrot durch den Stall laufe…Ich friere nie, der Rücken ist immer warm und die Reithosen passen gut drunter! Der Blog ist super und hat mich unter anderem auf die Idee gebracht, mal wieder einen neuen Kaffeethermobecher zu kaufen 🙂 ich hab ein paar alte Winterhandschuhe von Roeckl…Die sind super. ..Aber haben schon Löcher an den Fingerspitzen…Würde mich über ein paar neue echt freuen!!!
Da wir Selbstversorger sind, ist meine Motivation klar! Außerdem gibt es nur schlechte Kleidung , keine schlechtes Wetter. Ich trage viel Handschuh, da ich meine Hände im Beruf brauche.
Was mir am meisten hilft ist die Tatsache, dass der Winter irgendwann wieder vorbei geht (es sind weniger als 2 Wochen bis die Tage endlich wieder länger werden!) und es wieder wärmer wird. Außerdem helfen Skiunterwäsche (bei Bedarf auch Skihose) und Neoprengummistiefel. Mein Pony liebt die Kälte und ist da viel motivierter (aber auch schlimmer ;)), das motiviert auch mich ein bisschen, vor allem wenn man mal Zeit hat ne größere Runde mit den Ponys ausreiten zu gehen und sie Wettrennen machen dürfen 😀
Dicke Klamotten anziehen und direkt neben den glühenden Kaminofen stellen Abwarten bis man so richtig uns schwitzen kommt und dann nix wie raus an die frische Luft. Klappt zu 100%!!!
Ich trage im Stall immer zwiebellook und hebe mir die stall Arbeit zum Schluss auf. Damit mir nach dem reiten (ausritt) wieder warm wird.
Wenn man erst spät nach Hause kommt, ist eine heizdecke im Bett eine tolle Anschaffung. Wärmt jeden Eiszapfen auf und schont den Partner 😉
Ich freue mich jeden Tag so auf meine Jamira, dass mich selbst die Kälte nicht scheut. Gegen diese fahre ich schon mit Sitzheizung zum Pferd und wenn es gaaaaanz kalt ist, mache ich sie unterm Solarium fertig…In dem Fall bin ich ganz zufällig auch darunter;-).
Ich denke immer an die Freude dabei. Und wie die Pferdeaugen leuchten.
Ohne Felleinlagen in den Schuhen geht gar nichts
Erstmal herzlichen Dank für all die guten Tipps!
Ich zieh mich direkt im Büro um und fahr von dort ohne Umwege in den Stall. Wichtig, mehrere Schichten Kleider! Oft verzichte ich im Winter unter der Woche auf’s Reiten und arbeite mit meinem Pferd auf dem Platz vom Boden oder geh spazieren, was den schönen Nebeneffekt hat, ich frier nicht so schnell und hab eine schönen Ausgleich zu meinem Bürojob!
Danach freu ich mich zu Hause dann auf einen heissen Tee oder Punsch, eine leckere, heisse Suppe und eine heisse Dusche!
Hallo!
Ein ganz einfacher Trick, um mich täglich aufs Neue zu motivieren: am Abend selber füttern. Da ist man sowieso schon am Stall und kann dann gleich noch das Hotti beschäftigen
Herzliche Grüße
Tanja
Da ich am Stall, wo meinePonies stehen, arbeite, habe ich nicht das Problem, mich bezüglich der Kälte und Dunkelheit zu motivieren, denn ich bin ja schon da… allerdings bedarf es noch einer ordentlichen Portion Motivation, was mit meinen Ponies zu machen, aber das liegt weniger an Wetter/Jahreszeit, als an meiner Faulheit 😉
Und dagegen hilft mir eigentlich am Besten, mich mit jemanden zu verabreden. Ansonsten kann der innere Schweinehund recht gut gewinnen 🙁
Ich mag die kalte Jahreszeit, sogar auch im Stall. Meine Motivation ist einfach: bewegen, bewegen, bewegen….da. die Warwicks hab ich mir letztens gekauft die sind suuuper für draußen fürs Gelände !
Warme Kleidung – da meine Pferde im OS bzw Paddockbox stehen und wir keine Halle haben geht es bei mir im Winter nie ohne Skiunterwäsche hinaus 😛
Direkt in den Stall fahren gibt es aber nicht – dort ist es nämlich nirgends richtig warum und da ist Umziehen dann dezent unlustig xD Aber ich richte mir die Stallkleidung immer im Vorzimmer her, so komm ich gar nicht in Versuchung zum Sofa zu wandern ^^
Wenn man sich einmal überwunden hat zum Stall zu fahren , ist es meiner Meinung nach eigentlich halb so wild ich fahre direkt von der Arbeit aus hin und wenn man sich dann ständig in Bewegung hält , wird einem auch kaum kalt. Wenn es doch mal kalt ist , gibt es bei uns ein Stübchen , in dem es schön warm ist und man sich immer wunderbar aufwärmen kann
Ich ziehe diverse Lagen Kleidung an. Spätestens beim Misten fliegt die Weste ins Stroh. Beim Reiten selbst merke ich die Kälte kaum. Ich freue mich wirklich immer, mit meiner Stute was zu machen. Zu Hause gibt es dann eine warme Dusche…
Für mich ist immer Zwiebellook angesagt. Wichtig sind gute Winterstiefel und warme Ohren. Längärmlige Unterhose ist ein Muss. Und vorm Reiten viel Gymnastik fürs Pferd vom Boden, dann sind beide fürs Reiten schon aufgewärmt.
Ich überlebe so:
Meine gute Winterjacke, eine lange Unterhose unter der Reithose, meine Ariat-Winterreitstiefel <3 und meine Leder-Reithandschuhe.
Tee nehme ich auch immer mit – aber das wichtigste ist: Im Stall wartet mein Pferd und meine Freundin Luisa <3 Da lohnt es sich auch zu frieren, weil es gibt nichts schöneres als mit beiden Zeit zu verbringen!
Ich denke daran, dass mein Pferd bewegt werden will… weil der bei dem Wetter nämlich von selber auch kaum rum läuft, aber doch viel Energie hat, die eigentlich los werden möchte.
Und dann denke ich daran, wie schön es ist, im Herbstlaub / im Schnee auszureizen und einfach nur zu entspannen.
Du hast es schon richtig ausgesprochen: „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung“!
Wer kennt es nicht, es ist kalt, es regnet und man sehnt sich nur danach mit einem warmen Kaffee gemütlich unter der Wolldecke auf der Couch zu liegen. Aber es nützt nichts, man muss sich aufraffen und zum Pferd fahren. Der Gedanke, das dort jemand auf einen wartet, beim Entgegenkommen wiehert und auf einen zugelaufen kommt, reicht und erfüllt das Herz. Gleichzeitig mit der lieben Reitfreundin einen schönen Ritt zu haben, ist ein tolles Gefühl.
Dazu noch deine passenden Reithandschuhe und alles ist perfekt 🙂
Warme Zwiebelschalen wärmen den Körper: Angora-Unterwäsche, dünner Rollkragenpulli mit hohem Wollanteil, Fleecejacke, Anorak.
Wenn man sich das Pferd mit jemandem teilt, ist die Motivation schon da, weil man nicht jeden Tag in die Kälte muss bzw zum Pferd darf.
Selbstgestrickte Socken (kann ich nicht selber, weiß aber jemand, der mir die strickt) für warme Füße, Nierenwärmer. Reitrock (selbstgenäht – stolz) aus Wolle für warme Beine. Mütze und Schal. Nur die Passenden Handschuhe habe ich nicht.,Fingerspitzen frieren immer ab.
für reiter: vorm reiten porridge essen gewürzt mit cardamom, zimt und anis und mit trockenfrüchten. das wärmt von innen! ansonsten zwiebellook und beim putzen einen becher heisses stehen haben. ab und an – aber etwas gemein – am hü wärmen. fürs hü: die trense unter die winterjacke tun dann ist das metall warm beim auftrensen. und die handschuhe dann gern in schwarz in größe 7,5! : )
Sind seit November auch in einem Offenstall,so daß ichmirzur Motivation einen tollen Reitrock gekauft habe…und für Bodenarbeit oder Spazierengehen einen Fleecetube….neue Handschuhe dazu wären natürlich top!
Ach ja, dieses Motivationsloch kenne ich nur zu gut. „Oh, ist das Wetter eklig – und schon dunkel. Dem Pony gehts ja gut, ich fahr lieber heim“ :)))
Was mir hilft ist der Gedanke an das heilsame Wesen der Pferde! Nach einem zwar ok gelaufenen aber doch wenig erfüllenden Tag im Büro gibt es nichts schöneres, als bei den Pferden Energie zu tanken! Oft mache ich dann tatsächlich nichts mit meinem Pferd, sondern knuddel ihn einfach. Und seine vielen Kumpels auch 🙂 Das tut sooo gut und ich habs noch nie auf der Heimfahrt bereut 🙂
Pferde sind einfach so wunderbar…
Danke für deine Tipps, die finde ich auch hilfreich und nutze auch ein paar davon. Danke für diese Inspiration! LG Lisa
Puh, also wenn es ganz schlimm kalt ist dann nutze ich diese Einweghandwärmer. Die stopfe ich mir in die Handschuhe Ich trage seit Jahren auch die Warwicks, brauche aber jedes Jahr ein neues Paar weil ich sie meistens irgendwann verliere, zumindest einen. Zum Reiten finde ich sie allerdings auch etwas unpräzise, aber bislang hab ich tatsächlich auch noch nichts besseres gefunden. Schöner Blog, bitte genauso weitermachen
Ich habe immer Taschenwärmer dabei 🙂
Da gibts bei mir nur eins. Vom büro direkt im den stall, reitkleider im auto. Dort vor ort umziehen (zwiebelprinzip) und ab ans erste pferd. Striegeln macht beiden warm. Stallarbeit mir auch nach dem reiten.
Aber ja, ich freue mich schon jetzt auf den frühling !
Ihr Lieben, 84 Kommentare bisher übersteigen meine Fähigkeiten, jedem einzeln zu antworten! Freue mich auf jeden Fall, wie viele mitmachen und habe jeden Euerer Kommentare gelesen. Besonders spannend ist es, ein bisschen zwischen den Zeilen zu erfahren, wie so Eure Pferdewelt aussieht. Kommentieren ist weiter bis 10 Uhr heute erlaubt & wandert dann auch in den Lostopf. Antworten und die Gewinner bekanntgeben dauert jedoch etwas (das nicht-virtuelle Leben bestimmt das heute!), spätestens morgen früh stehen hier die Gewinner drunter! Viele liebe Grüße von Jeannette
So, nun bin ich wieder im Lande und die Gewinner sind gezogen:
Claudia Pflüger
Viktoria Peterbauer
Kerstin Langen
Ann Brab
Anja Burghardt
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Bitte schickt mir Eure Mailadresse, Eure Handschuhgröße und Eure Postadresse. Ich gebe die Daten weiter an Roeckl, und Ihr erhaltet Eure Handschuhe direkt von dort!