Was vermisst Du am meisten in der Pferdebubble?
Annas Antwort darauf ist mein Grund für alles, was ich gerade tue.
Montag war ich mit Anna skaten. Wir hatten uns so lange nicht mehr gesehen. Deshalb hatten wir uns ganz, ganz viel erzählen. Von privat (neue Stadt kennenlernen! Yoga!) über Berufung (gründen!) bis zu der Frage, wo das Leben ab jetzt hingehen soll, so grundsätzlich. Ich erzählte ihr von den PONY CHICAS. Dass ich diesen Namen erdacht hatte, ihn als Marke registrieren ließ (Hurray, was ein Hoffen und Bangen über Monate, ob der durchgeht!!!) und was das eigentlich für mich ist. Was das werden soll.
Mutig, frei, sich stärkend: PONY CHICAS
„Eine Gemeinschaft, in der man mitfiebert für die andere“, erklärte ich. „Wo sich für jeden Schritt der anderen freut. Ein Gegenkonzept zum Lästern im Reiterstübchen, zu Bandenexperten, Predigten auf facebook, Häme und all dem Beäugen und Vergleichen, das es so viel im Pferdebereich gibt.“
Anna stand da, ein Fuß auf dem Boden, einer auf dem Skateboard, guckte mich an und sagte: „Weißt Du, dass das der Grund ist, warum ich damals den Reitstall verließ? Da war so viel Ellbogenmoral, so viel Vergleich und Konkurrenz!“
Sie war da ein Teenie. Und genau das gilt leider immer noch. Überwiegend.
Ein safe place in der Pferdewelt
Ich glaube, dass sich so viele von uns nach einer anderen Mentalität sehnen. Nach echtem Zuspruch und einem safe place, wo man mal ausprobieren darf. Wo alle erstmal vom Besten füreinander, voneinander ausgehen. Du, ich, wir.
Was wir vom Mindset der Skateszene lernen können
Die Skateszene ist da echt ein Vorbild. Beim Skaten habe ich so viele Menschen kennengelernt, die die kleinsten Erfolge der anderen feiern. Egal, wie gut oder schlecht man ist, egal, wie alt man ist, egal, ob man schon ein Board hat oder welches. Es ist, obwohl auch jeder auf seinem Brett steht und es kein Teamsport ist, so viel leichter da, einfach zu machen. Sich zu trauen. Seinen Weg zu finden.
Und genau dieses Gefühl möchte ich für die PONY CHICAS.
Eine Welt, in der jede ihren Weg finden kann. Und ganz viel Unterstützung währenddessen erhält. Ein Ort für Wissen und Mindset. Für unterschiedliche Schulen und Philosophien.
Weil es eben DEIN Weg werden soll, und nicht ein vorgegebener.
Tja – und das ist der Grund für die PONY CHICAS und für das erste Projekt der PONY CHICAS:
Die Summer Tour
Ich fahre los und besuche Frauen, die mutig waren. Du kommst online mit, brauchst nur ein Ticket dafür. Diese Frauen haben an Weggabelungen krasse Entscheidungen getroffen. Sie haben von besonderen Pferden gelernt. Sie standen unvermittelt vor geschlossenen Türen und haben dann einfach was Eigenes draus gemacht.
Freiwilligkeit beim Pferd
Es geht bei der Tour und den Besuchen um Fragen und Themen wie:
Wie viel Freiwilligkeit ist möglich?
- Eine von ihnen war so etwas wie ein Nachwuchsstar. Entschied sich aber für Rückzug, wenige Berittpferde, viel Arbeit am eigenen Hof. Spannend, wenn das Glück manchmal anders aussieht als gedacht.
- Ich besuche The Queen of Angstfreiheit und Connecting. Wie macht die das, ständig die Angst wegpusten?
Ich will, dass Du da Mut draus schöpfst, dass Du neue Wege siehst, dass Du Dein Potential so sehr spürst und Deine persönliche Brille putzt – ohne große Mühen. Easy.
Der Traum vom eigenen Pferdehof
- Es sind Frauen dabei, die mal Außenseiterinnen waren, und es nicht mehr sind. Welche, die mal everybodys darling waren und sich bewusst für eine Spezial-Sparte entschieden und damit klar nicht mehr überall nur Herzchen sehen.
- Es geht um Pferdeberufe. Ums zweifeln und wiederfinden.
- Um die Frau mit dem besten Sitz Deutschlands und eine Frau, die den Applaus von vielen gegen sachtes Pferdepusten tauschte.
Und weil das Umfeld so prägt und so so wichtig ist für jede von uns, wird das hier wie eine tägliche Dusche von gutem Mindset und Wissen.
Easypeasy per Roadtrip.
Ich freu mich so drauf.
Kommst Du mit? Es geht am 12.06. los. Dein Ticket ist hier.
PS: Es gibt keine Zooms!
Sondern Instastorys auf einem geheimen Kanal + Audios und Briefe in Dein Mailpostfach. Wegen Sommer und Leichtigkeit und so. Die Storys sind so wie ein Eis zwischendurch, die Audios und Briefe für die Hängematte, das Bett oder für später, wenn Du das nochmal brauchst.