a life with horses & schöne Dinge für das Fest
Noch zwei Mal schlafen, dann ist der 6. Dezember da, Nikolaus. Und hehe, diesmal habe ich mir selbst auch etwas für den Stiefel, oder besser: für in die Stiefel gekauft. Denn an diesen Socken konnte ich einfach nicht vorbeigehen.
Bei uns hat nämlich momentan jeder daheim seinen Adventskalender, das Kind, der Hund (vom Kind gemacht), der Mann, nur ich noch nicht, weil die Post so langsam ist, dass mein Adventskalender da feststeckt. Den bekomme ich von einer völlig fremden Frau, die im Internet jemanden suchte, der Lust hat, sich gegenseitig einen Adventskalender für Reiter zu schenken.
Es gab nur eine handvoll Regeln: Wert 30-40 Euro, Inhalt für Pferd oder Hund, dazu Größenangaben (ich hab mir etwas für einen Labrador namens Emma und einen Schecken, der western geritten wird, namens Apollo ausgedacht). Na und dieses grandiose Ding von Reiterin für Reiterin irrt jetzt seit Tagen in Deutschland herum. Liebe Postboten, macht mal hinne, ich bin so gespannt! Morgendliches Freuen also nur für die anderen, das kann nicht so bleiben.
Deshalb nehme ich das jetzt für Nikolaus selbst in die Hand. Joules-Socken, die schönsten, gibt’s für mich. Einen Massage-Striegel mit Magnetkugeln drin hatte ich in meinem Anfall von >hübsche-Kleinigkeiten-kaufen-für-sich-selbst< ebenfalls im Einkaufskorb, aber der ist in den Kalender für meine Internetbekannte gewandert (ich glaube, der Striegel ist auch in der Nummer 6 versteckt). Irres Ding, werde ich noch mal selbst ausprobieren, HIER könnt ihr es sehen. Meine Kleine bekommt die Kinderversion der Socken (na, da freuen sich Kinder doch drüber, über SOCKEN, oder?).
Ich finde diese alten Reitmotive darauf so hübsch. Allerdings sollte man sie eher selten in Reitstiefeln tragen – irre haltbar sind sie nämlich nicht, ein paar Fäden sind nach ein paar Mal Tragen schon aufgeribbelt. Aber hey, warum Reitsocken in Reitstiefeln tragen? Da sieht man sie ja eh nicht. Ästhetik gewinnt.
Einen der schönsten Kalender 2016 (HIER) habe ich eben für eine Freundin bestellt, mit Bildern von Islandpferden darauf, die aussehen, als ob man mal eben mit einem Fernrohr auf die Insel guckt (auch eher unpraktisch das Ding, weil wer braucht schon ein Kalendarium mit 2x2cm Platz zum Notieren darauf? Die Bilder sind aber einfach die allerschönsten, deshalb: Ästhetik gewinnt).
Ansonsten bekommt jeder Reiter unter meinen Freunden, der gern liest, in diesem Jahr dieses Buch hier von mir: „Das Pferd in positiver Spannung“ von Stefan Stammer. Ganz frisch erschienen, und warum das so toll ist, habe ich im pferdiathek-Magazin aufgeschrieben, HIER. Selbst muss ich mir auch noch unbedingt ein Neues kaufen – denn meines ist schon weitergegeben, weil ich es eben so gut finde! Die Socken namens Felicity sind von joules und kosten 12,95 Euro. Dies hier ist kein gesponserter Beitrag – aber trotzdem Werbung, bei dieser unglaublichen Lobpreisung, ne. Zu bestellen sind sie zum Beispiel HIER.