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Montag! Egal, wie schön ich das finde was ich so mache, ich brauche montags eine Aufheiterung. Du vielleicht auch? Hier kommt eine!
Die Geschenke des 5. Tages vom Bloggeburtstag sind Schönheiten! Schau mal:
- Sweatjacke Smilla von Kudamono. Grau-meliert mit goldfarbenen und naturfarbenen Details, passt also zu ganz viel! Die Baumwolle ist spezialbeschichtet, so dass sie über einige Wäschen hinweg wasserabweisend bleibt. Also perfekt für den Herbst. Alle Sachen von Kudamono werden übrigens in Europa produziert. Auch die Jeansreithosen, die ich ja so gern anziehe, also eigentlich nur noch anziehe. Ich mag das Label aus Hamburg sehr, denn Gründerin und Designerin Nele macht das mit so viel Geschmack und Hingabe. Dankeschön für diesen tollen Preis an Kudamono!
2. Das Armband Haze von Verschmuckt & Zugedreht. In die Perle des Armbands werden Haare Deines Pferdes eingelassen. Ich finde es wunderschön, habe es selbst und auch schon einer Freundin geschenkt (deren Pferd ich heimlich Haare geklaut hatte). Ich finde, das ist eine sehr stilvolle Art, Schmuck mit Pferdehaar zu tragen. Es gibt so viele geflochtene Arten, aber mich hat davon noch nichts wirklich angesprochen. Das hier finde ich aber wahnsinnig schön. Die Farbe des Lederarmbands Haze und die Farbe der Perle kannst Du selbst bestimmen, hier siehst Du viele Varianten von Haze. Gefertigt wird dieser Schmuck (es gibt auch Anhänger und Ringe) von Viola – herzlichen Dank für diesen wunderschönen Preis!3. Mein Posterset für Dein Zuhause! Die Posterserie meines Blogs soll Pferdeliebe mal ohne Pferdebild in die Wohnung bringen. Sie sind sehr hochwertig gedruckt, fühlen sich ganz toll an aufgrund des 400-Gramm-Papiers und sehen sowohl im Rahmen als auch einfach so an der Wand wunderschön aus. Das Papier ist matt strukturiert, die Schrift ist in Lack aufgedruckt. Lokal, ich kann von meinem Büro aus zur Druckerei zu Fuß gehen übrigens!
4. Ein Spezialheft von Cavallo kommt noch mit ins Paket! Dankeschön an die Redaktion, die mir so spannende Spezialtitel des Heftes für Euch gesponsort hat.
So kannst Du gewinnen:
Du möchtest dieses supertolle Gewinnpaket haben? Montags gibt’s ne leichte Aufgabe: Stell‘ mir Dein Pferd (oder eins Deiner Pferde) vor! Lieblingspferd, Reitbeteiligung oder what ever zählt auch. Hauptsache, Du liebst es. Zack, das ist Dein Gewinnlos.
Mitmachen dürfen jedoch nur alle Newsletterabonnenten des Blogs. Denn ich möchte, dass meine treuesten Leser die Geschenke bekommen. (Wenn Du häufiger Leser bist, aber Dich noch nicht für den Newsletter eingetragen hast, kannst Du das hier noch machen.) Es wird das komplette Gewinnpaket von Tag 1 an eine Person verlost.
Das Gewinnspiel startet sofort und endet am 3.10.2019. Die genauen Teilnahmebedingungen stehen hier im Impressum.
VIEL GLÜCK!
Eigenes Pferd vorstellen geht leider nicht, aber dafür meine Reitbeteiligung :).
Dimma ist eine 20jährige Islandstute und ich bin so happy, dass ich am Anfang des Jahres das Glück hatte sie als Reitbeteiligung zu finden. Trotz ihres Alters ist sie ganz und gar eine alte Oma und ich lerne von ihr unheimlich viel. Sie ist manchmal ein heißer Feger :p und auf der anderen Seite einfach ein Oldie dem so gar nichts aus der Fassung zu bringen scheint. Aber Unsinn im Kopf hat sie immer und so ist es ihre größte Leidenschaft nach dem Fressen ihr Maul schön an Jacke / Pulli etc. abzuwischen. Da kann man noch so aufpassen, schwupps ist man irgendwo grün. Aber böse sein kann man ihr da sicherlich nicht, vor allem wenn sie dann noch ihren „hab-mich-lieb“-Blick aufsetzt.
Reiterlich lehrt sie mich unheimlich viel. Nicht nur, dass mir endlich auch ein Begriff geworden ist wozu der Aussenzügel da ist, bringt sie einem auch bei konsequent zu sein, damit Pferd einen nicht verarscht auf gut Deutsch. Dabei ist sie wirklich nie bösartig oder gegen den Reiter orientiert, aber sie zeigt einem deutlich wenn gerade was schief läuft oder sie gerade etwas nicht hin bekommt! Dafür liebe ich sie.
Und mich persönlich lehrt sie zudem Ruhe zu bewahren. Sie selbst ist manchmal etwas hitzig und kann sich auch gut etwas „heiß“ machen und genauso bin ich leider auch *g*. Also muss ich lernen in Situationen wo wir uns beide aufregen einfach der ruhige Part zu werden und das klappt nun. Am Anfang war das schon etwas zum verzweifeln.
Aber sie wäre eben nicht ein Super-Pony, wenn sie einem als Mensch nicht dazu erziehen würde.
Lilly-Lou, Shetty-Welsh-Mix, 9 Jahre. Pony der Superlative. Ohne Ausnahme.
Mein Stütchen kennst du ja! Etwas verrückt, viel Temperament, wenn man sie überzeugt hat sehr lernwillig und motiviert, sie zu überzeugen fällt allerdings oft etwas schwer. Und für alle die sie nicht kennen: Shamani ist ein Araber-Appalloosa Mix mit ziemlich viel Power 🙂
Nayeli: Lewitzer-Stute 5 Jahre alt und das beste Pony der Welt! Sie hat definitiv ihren eigenen Kopf und das ist gut so! Sie darf ihre Meinung äußern und das tut sie auch sehr vehement aber mir ist das lieber als sie zu brechen. Und dass sie ihre Meinung sagen darf und das auch nutzt, heißt nicht, dass sie nicht erzogen ist. Im Gegenteil, für mich tut sie beinahe alles 🙂 Sie ist so ein Freigeist und ich bin so froh, dass sie mir zeigt, dass die Welt ein wunderschöner Ort ist!
Da du den Lian wirklich ausreichend kennst stelle ich Ultrage vor…. ein Lusitano aus einer alten Zucht, der trotz bester Abstammung Angst vor Stiere hatte. Ein liebenswürdiger Tollpatsch, der am liebsten auf dem Schoß klettern würde. Beim Ausreiten versteckt er sich hinter seinem Pony Freund, wenn man ihn lässt. Ein schlangenartiges Pferd, eine Herausforderung zum korrekten reiten, der mich immer zum Lachen bringen kann. ein Pferd, das trotz oder vielleicht wegen den Schwierigkeiten unglaublichen Spaß macht zum Reiten. Gesundheitlich ein Alptraum, mit einem unglaublichen Lebenswillen, der mir gezeigt hat, wie man sich über absurden Kleinigkeiten freuen kann.
Meine beiden Herzdamen kennst du 🙂
Die eine schon etwas älter, meistens tiefenentspannt, mag nicht besonders gerne andere Pferde und noch weniger mag sie viel Bewegung. Am liebsten würde sie den ganzen Tag essen und schlafen.
Die andere noch jung und dynamisch, für ihr Alter auch sehr entspannt und mag sehr wohl pferdige Gesellschaft. Ich bin sehr gespannt, wie sie sich weiter entwickelt 🙂
Seit nun einem Jahr sind Harley und ich ein Team. Bei mir war es Liebe auf den ersten Blick. Das erste Mal habe ich sein Foto im Internet entdeckt. Da stand er noch in Kanada. Seine Besitzerin wollte ihn aber zu Anfang Oktober 2018 zusammen mit zwei anderen in die Schweiz importieren und da dann verkaufen. Fasziniert von der Ausstrahlung dieses Pferdes habe ich begonnen der Besitzerin zu schreiben. Eigentlich wollte ich kein Pferd, war ich damals seit zwei Jahren glücklich mit einer Reitbeteiligung „vesorgt“. Immer mehr kristallisierte sich aber heraus, dass Harley das Jenige Welche sein könnte und so machte ich mich auf den Weg ihn an seinem vorübergehenden Zuhause in der Schweiz kennen zu lernen.
Als ich ihn dann live sah und er auch gleich voller Zutrauen zu mir kam, war es um mein Herz geschehen. Das Probereiten lief ebenfalls grandios. Die Steigbügel waren leider viel zu lang und konnten auch nicht kürzer gemacht werden. So ritt ich ihn kurzerhand ohne Steigbügel Schritt, Trab und Galopp. Die Verkäuferin war sprachlos, hatte sie doch in den bisher 10 Jahren wo sie Pferde verkauft, noch nie eine solche Verbindung auf anhin gesehen.
Und so ist es noch heute. Wenn Harley auf der Weide steht, brauche ich nur zu pfeiffen und er kommt mir brummelnd entgegen.
Wenn ich meine Stute beschreibe, dann sage ich gerne, dass sie das unauffälligste Pferd ist, das ich kenne. Was auf den ersten Blick negativ klingen mag, ist gar nicht so gemeint. Sie ist insofern unauffällig, als dass sie nicht durch irgendwelche Unarten auffällt. Steigen und Buckeln kennt sie nur aus Erzählungen. Im Umgang und beim Reiten ist sie die coolste Socke, die ich kenne. Vermutlich würde sie mit mir durch einen Feuerreifen springen, wenn wir denn einen hätten. Als sie damals mit ihren gerade mal vier Jahren getüvt wurde, meinte die Ärtzin nur: „Na die hat wohl Valium in der Muttermilch gehabt.“ Was aber keineswegs heißt, dass sie unterm Reiter schlaftablettig unterwegs ist, ganz im Gegenteil, sie hat ein sehr angenehmes Temperament. Sie ist mein partner in crime, mein happy place. Für mich ist sie perfekt, so wie sie ist.
Meine Isi-Dame Vördis ist ganz besonders:
Besonders eigenwillig, besonders niedlich (wenn sie will), aber auch besonders zickig (wenn ihr danach ist)! Sie lehrt einem Ruhe und Konsequenz sowie den richtigen Moment zu finden. Manchmal habe ich beim Gedanken an sie so ein kleiniges trotziges Kind vor Augen… und die liebt man ja auch obwohl sie so sind wie sie sind…
Ich möchte meinen 11 jährigen Hannoveranerwallach Regardez Noir alias „Hase“ vorstellen mein Schöner ist im Winter schwarz und im Sommer von der Sonne gebräunt! Mittlerweile liebt er das Ausreiten und seit kurzem weiß ich, dass er bei der Arbeit im Viereck gar nicht uninteressiert ist, sondern in sich gekehrt. Daran arbeite ich gerade.
Seit ziemlich genau 30 Jahren sitze ich jetzt im Sattel. Anfangs gezwungen, meine Eltern fanden es wäre gut für mich Einzelkind. Andere Kinder, Tiere, Dreck, bisschen das was man neudeutsch „hands on“ nennt. Aus anfänglicher Abscheu wurde *DIE* Passion meines Lebens.
Drei Pferde haben diese 30 Jahre maßgeblich geprägt. Und doch finde ich erst jetzt meinen Lehrmeister. Das Panzernashorn bringt mich echt an meine Grenzen. Er braucht nachhaltige faire Konsequenz. Hauen, Kreischen, Weinen… bringt alles nichts. Einfach abwarten und hoffen, dass er es mir schenkt aber leider auch nicht.
Wir üben nach wie vor Verladen. Mal sind es 40 Minuten, mal 40 Sekunden, gern aber auch anderthalb Stunden und eine Brandblase. Danach insgesamt fünfmal im Hänger in gesamt maximal fünf Minuten. Was zur Hölle geht in diesem Hirn vor…
Ich hab 2 braune Stuten, eine 16 und inzwischen fiese Arthrose und nur noch bedingt reitbar und nun noch eine junge 6-jährige. 🙂
Sie sehen sich sehr ähnlich, aber charakterlich gibt es doch starke Unterschiede
Sagen wir mal so, die ältere lenkt die Menschen und Pferde um sich rum. Sehr willensstark und gewieft!
Die junge ist ängstlich-neugierig und lernt die Welt noch kennen, am liebsten schließt sie sich dafür irgend jemanden an.
Flair, mittlerweile 21 und schon seit 19 Jahren meine verrückte Stute. Wir kennen uns recht gut würde ich sagen, sie kennt meine Launen und ich ihre. Sie sieht noch immer überall Gespenster, aber meist glaubt sie mir, dass es doch nicht so schlimm ist. Früher hab ich ja gehofft, sie wird irgendwann etwas cooler, aber so langsam ist diese Hoffnung wohl vergebens. Nichts desto trotz ist sie für mich genau richtig wie sie ist.
Meine bessere Hälfte 🙂 ist Rahima, mittlerweile 25 Jahre alt und seit dem kenne ich sie auch, denn ich war dabei als dieses graue Eselchen zunächst mit langen nassen Hängeohren auf die Welt „flutschte“.
Sie sollte gar nicht mein Pferd werden, war ich doch selber erst 10 Jahre alt, aber sie hat mich auserwählt und so konnte meine Mutter nicht anders als sie mir 4 Jahre später zu schenken.
Sie ist eine 1,60 m kleine Rheinländer Rappstute abstammend von Raschid N (Rubinstein I × Zeus) aus einer Romanow Mutter mit dem typischen Gesicht Ihres Vaters bzw. Opas.
Wir sind durch Höhen und Tiefen sowohl gesundheitlich als auch ausbildungmäßig gegangen und 5 jährig hätte ich sie fast verloren. Ich bin so dankbar, dass ich sie wieder Erwarten und trotz Kissing Spines bis letztes Jahr reiten konnte. Jetzt genießt sie ihr Rentnerdasein und ich habe dass Glück dass ich sie nun ausm Küchenfenster sehen darf.
Mein Lieblingspferd – eindeutig meine Lotti. An sich heisst sie Lisalotta2 und ist eine echte Westfälische „Eiche“. Abstammung von Pilot. Eigener Charakter, reiterlich eher schwierig. Ich nenne sie gerne auch Gewitterziege oder meine Nudel…
Wir sind schon so weit zusammen gekommen. Sie war früher im Springsport, bis zu einer Augenverletzung, dann habe ich sie übernommen.
Sie ist so super, da kann ein Hubschrauber landen, sie steht bei mir. Riesiger Mähdrescher… kann man den essen?
Sie läuft gerne und schnell. Ist sehr aufgeschlossen, jedoch auch voll das Mädchen.
Die anderen Einstaller nennen sie gerne die Königin. Sie denkt bestimmt, das sie das auch ist.
Sie ist wunderschön… hat ein Auge (das reicht um Königin zu sein), ist Headshakerin, was mit „richtigem“ biomechanischen Reiten und Arbeiten sehr gut im Griff haben. Leider hat sie auch Kissing Spine. Das hat zu Folge gehabt, dass ich meinen Ekel vor Blutegel über Bord geworfen haben und Wallace und Gromit selbst angesetzt habe. Bis die wieder hungrig sind, wohnen sie bei uns zwischen den Kaffeetassen im Marmeladenglas. Mein Mann pflegt sie sehr gut.
Lotti ist 17 Jahre alt und ich hoffe, wir haben noch viel Zeit miteinander.
Zudem können wir heute feiern. Heute vor 6 Jahren ist sie zu mir gekommen.
Mein Pferd heißt Rubin de Paraiso, also Rubin aus dem Paradies. Er ist jetzt 6 Jahre jung, und ich habe ihn gekauft, als er 3,5 Jahre war. Er ist halb PRE und halb Hannoveraner. Wir sind mittlerweile ein ganz gutes Team und wirklich eng zusammengewachsen. Die Ausbildung und das Herantasten an ein Jungpferd braucht immens viel Geduld und Zeit. Aber es zählt bestimmt zu den großartigsten Dingen, die ich jemals gemacht habe. Rubin liebt die Bodenarbeit und das Ausreiten. Er ist 1,70 groß und ein Winterrappe. Er könnte den ganzen lieben langen Tag fressen. Er ist ein unheimlich liebenswürdiger Kerl und ich bin überglücklich, dass wir einandern gefunden haben.
Meine Catalina. Ich habe sie selbst gezogen. Sie ist wirklich ein Schatz, verzeiht reiterlich alles und ist das totale „Kinderpony“. Trotzdem hat sie ihren Charakter und ist manchmal einfach nur Stute. Gebockt hat sie noch nie. Ist mutig, aber manchmal auch ein wenig zickig. Aber nie mit meiner 4-jährigen Nichte. Da ist sie ganz vorsichtig.
Blondi heißt er, weil er ein Fuchs mit hellen Strähnen in Mähne und Schweif hat. Er ist mittlerweile 11, ich habe ihn seit fünfjährig, und ca 173 groß.
Er ist ein normalerweise sehr gechilltes Pferd, immer zu händeln. Nach einem Umzug im letzten Jahr müsste ich erkennen, dass er sehr sensibel auf diese Veränderung reagiert und bestimmt zwei Monate recht unentspannt war. Beim reiten ist er immer lieb und bemüht, macht es mir aufgrund seines Schwungs und unruhiger Anlehnung aber nicht immer leicht.
Blondi macht mir unglaublich viel Freude und ist immer mir zugetan.
Ich liebe dieses Pferd sehr und hoffe auf gute Gesundheit von uns beiden.
Wenn Sweety ein Mensch wäre, wäre er ein Junge, der immer dreckig und mit aufgeschlagenen Knien vom Spielen nach Hause kommt. Einer von den Jungs, der manchmal ein kleines bisschen frech ist, eigentlich schon groß ist, sich aber – wenn keiner guckt – bei Mama eine Umarmung abholt.
Von Pico hast du jetzt schon einiges gehört! Mein Spanier der nicht oft als Spanier erkannt wird (weil klein), der nicht den schönsten Anfang im Leben hatte aber einfach nur immer und immer besser wird. Frisch gekauft sah er aus wie 5 (obwohl schon 9): riiiiesen Kopf und keine Mukis. In der Box hat er einem den Hintern zugedreht, und egal was man ihm antat, er war sich sicher, damit will man ihm böses. Super schlau, was es nicht unbedingt leichter macht und trotz allem Misstrauen, super anhänglich und verspielt. Das hat sich in den letzten drei Jahren alles noch so viel verbessert. In der Box kommt er her und schmust oder will gleich mit zum arbeiten. Neues ist zwar suspekt, aber immerhin schaut er zuerst zu mir ob man dem ganzen nicht vielleicht doch trauen kann. Fremde Leute werden nicht zwangsläufig mit angelegten Ohren begrüßt, und gut bemuskelt ist er inzwischen auch sodass er inzwischen auch mal spanisches Temperament raushängen lassen kann.
Picaro macht seinem Namen (spanisch: Lausbub) alle Ehre. Er ist ein Quatschkopf, ein Esel, mein Hase, Trottelchen und mein Großer (mit 1,49 😉 und ich freue mich so, dass ich ihn gefunden habe und er jetzt bei mir ist.
Blue Diamond, mit fast 40 habe ich mir endlich den Traum erfüllt vom eigenen Pferd!!!
Er ist ein Deutsches Reitpony und mit fast 2,5 schon 1,50 m groß. Er ist ein ganz liebenswertes Tier und wunderschön. Er bringt meine Seele zum Strahlen.
Mein Lieblingspferd ist mein Appaloosa Blue. Seit seiner Geburt im Jahr 2002 begleitet er mich, also über 17 Jahre. Er ist definitiv das beste was mir passiert ist. Da er selbstgezogen ist, hatte ich natürlich keinen großen Einfluss. Aber er ist das perfekte Beispiel für „Du bekommst nicht das Pferd was Du möchtest, sondern das was Du brauchst.“
Ich durfte durch ihn schon so viel lernen und er hat mir sehr viel gezeigt. Dafür werde ich ihm auf ewig dankbar sein. Außerdem hat er einen ganz wundervollen Charakter. Er ist definitiv mein Lieblingspferd, was mir unglaublich viel bedeutet.
Mein Großer ist einfach toll. Er ist ja groß und kräftig, aber dabei so fein und sensibel, dass er von meiner 5 jährigen Tochter geführt werden kann, ohne dass ich mir Sorgen machen müsste. Es reicht ein kurzes Zupfen am Strick… Beim Reiten ist er auch so fein. Ich bin froh ihn als sogenanntes „Rettungspferd“ zu mir geholt zu haben. Ich kannte ihn nur über Bilder und da sah er nicht so gut aus…
Mittlerweile ist er ein stattliches Pferd mit dem ein oder anderen Makel, der uns aber überhaupt nicht stört. 🙂
Ich stelle Dir gerne unseren Herrn Bert vor: er ist zwar noch nicht so lange bei uns wie meine Stute aber er hat sich so toll entwickelt, dass er es verdient hat.
Bevor er zu uns kam war er ja kein Pony für Kinder aber natürlich charakterlich einwandfrei.
Er hat sich in, für ihn gruseligen Situationen immer im Griff wenn er ein Kind dabei hat. Auch in sehr spannenden Reithallen am Turnier würde er zB beim Angaloppieren nie buckeln auch wenn er sehr aufgeregt ist.
Wir reiten viel aus und auch da bleibt er bei einem Auto mit rappeltem Anhänger, das von von hinten heran fährt, ruhig. Die Kinder können ihn stundenlang putzen und Zöpfe machen und auch alleine verladen. Er ist ein toller Freund geworden, den wir nicht mehr hergeben möchten 🙂
„Bitteschön“ … mein wunderbares kleines 4 jähriges Stütchen von „Dankeschön“….. einfach so, ohne sie wirklich gewollt zu haben, habe ich sie dieses Jahr auf einer Auktion ersteigert….. dabei war sie gar nicht das Pferd auf das ich bieten wollte und noch nicht einmal in der „engeren Auswahl“, auch nicht in der „weiteren Auswahl“ und trotzdem hat irgendetwas meine Hand zum Gebot hochschnellen lassen ….. Ich hatte sie noch nicht einmal probegeritten und war zunächst nach der Auktion total unglücklich wie ich so etwas machen konnte und mir das passiert ist. Aber es war einfach Glück, denn es stellte sich schon in der kurzen Zeit heraus, dass sie das perfekte Pferdchen für mich ist …. „Bitteschön“ so ist sie eingetragen, aber für mich ist es meine Heidi. Nachdem das Jahr für mich mit mehreren sehr unschönen Ereignissen einen echt schlecht Start genommen hatte, ist „Bitteschön“ jetzt mein Kismet. Als wollte jemand etwas gut machen und hat mir, bitteschön, ein Geschenk gemacht. da sag ich jetzt einfach mal … Dankeschön. 🙂
Tolles Paket hast du da zusammengestellt, da bin ich natürlich dabei 🙂
Meine Stute darf man sich so vorstellen : Die Königin aller Diven 😉 Zwischen völlig verschmustem Kuscheltier, das sich gerne die Ohren kraulen lässt und verrückter Trakhener-Stute liegen manchmal nur Sekunden 🙂 Aber sie ist einfach die Beste 🙂
Mein Lieblingspferd ist leider schon vor vielen Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen. Aber im gleichen Jahr wurde mein jetziges Stütchen geboren. Caya, eine dunkelbraune Holsteiner Stute und eigentlich das Gegenteil von dem was ich immer haben wollte. Aber jeder soll ja angeblich das Pferd bekommen, das er in seinem Leben braucht. Caya war in jungen Jahren schon ein kleiner dickköpfiger Wirbelwind, die schon immer wusste, was sie wollte und das auch klar kommuniziert hat. Und das macht sie heute noch, nur ist sie mittlerweile erwachsener geworden. Sie ist ein Seelchen, bei der die Augen Bände sprechen. Sie duldet absolut keine in ihrem Augen unfaire Behandlung, da zeigt sie klar Grenzen. Lässt man sie „mitreden“ und sieht sie definitiv als Partnerin an, dann ist sie absolut bei einem. Obwohl ich seit über 25 Jahren Pferde habe, musste ich lernen umzudenken. Von daher kann auch ein junges Pferd ein Lehrmeister sein.
Gardienne, Hannoveranerstute, jetzt 17, roh von der Weide gekauft weil sie die Tochter ihrer mir gut bekannten Mutter war. Und weil sie am Tag des Anschauens auf der Weide als letzte bei uns Menschen ankam- und dann zwischen allen anderen Jungpferden auf mich zukam und mich an der Brust anstupste. Sie war mit mir in den USA und wieder zurück. Ich hab mit ihr mein silbernes Reitabzeichen gemacht, meinen Trainerschein, sie ist eine Energiebombe wenn benötigt und mit kleinen Kindern eine Lebensversicherung.
Außerdem hat sie dem wunderschönen Confetti das Leben geschenkt, meinem Nachwuchspferd.
Carletta habe ich Ende 2012 kennengelernt, als ich eine RBT gesucht habe und was soll ich sagen. Dieses Riesenbaby hat mein Herz im Sturm erobert und wurde in September 2013 meine. Jetzt sind wir im Dezember diesen Jahres sieben Jahren ein Team, mit Höhen und Tiefen. Meine Principessa die mit immer sicher durchs Gelände trägt, mit mir durch den Parcours fliegt und ab und an auch durchs Viereck tanzt. Meine Einhorn-Diva
Ich bin Domino ein Freiberger Hengst und in 3 Tagen werde ich 17 Monate alt. Seit Ende Januar wohne ich in Südniedersachsen bei einer jungen Frau. Vorher hab ich nämlich in der schönen Schweiz gelebt im Engadin bei meiner Mama und meiner halbschwester und noch zwei Tanten.. Die Berge vermiss ich schon manchmal.
Zu mir selbst, mein Frauchen sagt ich wäre sehr lieb und ja ich mag mega gerne schmusen und gegrault werden, vor allem am po! Gerne entdecke ich neue Gegenstände die Christina so heißt mein Frauchen mitbringt, das finde ich spannend. Nur wenn sie meint wir müssten jez mal üben von meiner Herde weg zu gehen dann finde ich das nicht so lustig, dass macht mir noch etwas angst. Da ich nicht weiß ob Christina die Lage wirklich im Griff hat und auch nicht weiß was das überhaupt soll das man von seinen Freunden weg soll..
Naja, sonst genieße ich mein Leben und mache was mir gefällt hauptsächlich fressen, schlafen und die anderen ärgern.
Frauchen sagt ich soll später mal Kutsche fahren und vll Holz Rücken und so komische Sachen, das muss ich mir aber noch gut überlegen.
So das wärs jez erstmal soweit von mir.
Pferdige Grüße Domino
Moldi ist mein 26 jähriger Isiwallach und bereits seit 21 Jahren an meiner Seite. Er ist einfach unbezahlbar und es ist mit Worten nicht zu beschreiben wie unfassbar wichtig mir dieser langjährige Wegbegleiter ist. Ich war 11 und er 5 als er zu mir kam und seitdem haben wir so viel gemeinsam erlebt: zahlreiche Wanderritte und Jugendfreizeiten, Jugendkader des Landesverbands mit Turnieren bis hin zur Dt. Meisterschaft, wichtigster Teampartner für meine reiterliche Ausbildung (Goldenes Reitabzeichen, Trainer B, Bereiter…). Bis heute ist Moldi topfit und mein absoluter Garant an Verlässlichkeit und 100%iger Entspannung. Es ist einfach nur unbeschreiblich schön dass es ihn gibt!!!
Mein Pferd vorstellen…das geht nur, weil mein Freund mich so genervt hat, dass ich ein eigenes Pferd brauche und nach passenden Kandidaten geschaut hatte bis ich genervt einfach mal einen Termin gemacht habe 😉
Aus einem braunen, spanischen 8-10jährigen Wallach wurde ein 5 1/2jähriger spanischer Schimmel-Wallach *schmunzel
Seit fast zwei Jahren ist er jetzt bei mir und wir raufen uns so langsam zusammen. Er hat mich viel Ruhe und Gelassenheit, sowie Klarheit und Konsequenz gelehrt. Dafür bin ich ihm so dankbar!
BJALLA …ja was soll ich zu ihr schreiben . Eigentlich konnte ich sie mir ja gar nicht so wirklich für mich als mein Reitpferd vorstellen aber dann hat sie mein Herz im Sturm erobert . Nach so vielen Jahren in denen ich mich nicht mehr so richtig auf ein neues Pferd einlassen konnte hat sie mir keine Wahl gelassen. Bjalla ist erst fünf , ich habe sie selbst gezogen und wir stehen noch ganz am Anfang ihrer Ausbildung . Aber sie macht mir Spaß jedes Mal wenn ich Zeit finde sie zu reiten , was sich noch nicht ganz so regelmäßig in meinen Alltag integrieren lässt, aber sie ist so brav , ein paar Tage nur auf der Weide stehen machen ihr nichts . Überzeugt hat mich ihre absolute Freundlichkeit und Coolness kombiniert mit richtig gutem Vorwärtsgedanken und ganz ganz wichtig richtig viel Naturtölt
Meine dunkelbraune Rheinländer Stute habe ich leider letztes Jahr nach einem Weideunfall verloren. Sie war 19 und ich hätte ihr gerne ein paar schöne Jahre auf ihrer Rentnerwiese gegönnt.
Ich habe zwar ein geflochtenes Armband aus ihrem Schweifhaar, aber die Variante aus deinem Gewinnspiel finde ich sehr schön und vor Allem tragbar!
Chip, 18 Jahre, und meine große Liebe auf den zweiten (oder vielleicht auch dritten oder vierten) Blick:
Ich wollte noch kein eigenes Pferd, und ich wollte vor allem nie einen Quarter. Aber eine Freundin erzählte mir, sie hätte das perfekte Pferd für mich, und ich solle den unbedingt nehmen… Wir holten den Quarter also ab, ohne dass ich ihn vorher auch nur ein einziges Mal gesehen hatte.
Chip war nicht übermäßig begeistert, eher ziemlich gefrustet. Mochte Menschen nicht besonders, hasste Putzen, reiterlich brav, aber im Umgang abweisend…
Heute, vier Jahre später, ist das alles anders. Wir haben uns zusammen gefunden, und er kommt freiwillig zu mir. Er mag Kinder, freut sich, mich zu sehen, und macht vom Wanderritt über die Dressur bis zum Feuerreitkurs alles mit.
Und jedes Mal, wenn ich ihn anschaue, verliebe ich mich ein kleines Bisschen mehr…
Das ist jetzt schwierig, ich hoffe, die anderen sind nicht traurig, wenn ich nur eines von neun vorstellen darf. Ich nehme Serenga, 8 Jahre, Oldenburger Springpferd, erstes selbst gezogenes Fohlen. Zwischen Genie und Wahnsinn mit sehr schnellen Füßen ausgestattet, hat sie erst mit dem Clicker gelernt, dass sie mit mir reden kann. Inzwischen lernt sie mit einer Wiederholung und macht den Transfer von links nach rechts. Das ist das schwierigste Pferd, das ich je kennen gelernt habe, weil eigentlich ist sie schlauer als ich.
Letztes Jahr im Mai habe ich mir meinen langersehnten Wunsch erfüllt und ein Pferd gekauft. Eigentlich wollte ich doch noch warten, ein 3 oder 4 jähriger ohne schlechte Erfahrungen sollte es sein und dann hab ich bei ebay Kleinanzeigen mein Pferd gesehen. Der Blick hat mich fasziniert, schon nach dem Foto war ich verliebt. Ich hab rational gesagt, es ist zu früh, noch etwas sparen. Aber mein Mann sagte, lass sie uns angucken.
Und in echt war sie noch viel toller, unglaublich offen, liebt Menschen, obwohl sie nicht immer so gehändelt würde, wie sie es brauchte.
Wir waren am Wochenende auf unserem ersten Kurs und auch da war sie entspannt und voll bei mir. Ich bin so überglücklich, denn manchmal kann sie ein echtes Nervenbündel sein. Wenn sie ungeduldig wird, zeigt sie das so offen und charmant, da kann man gar nicht böse mit sein!
Hanni ist ein Mix aus Freiberger und Schwarzwälder und ich nenne sie gern mein Vollblutgeist im Kaltblutkörper! Sie ist das beste Streberpony der Welt!
Mein Herzenspferd ist meine siebjährige Stute. Ihre Papiere und ihr Exterieur sind für den Freizeitbereich doch sehr ordentlich (prämiert), aber was sie wirklich ausmacht ist ihr Interieur. Deswegen liebe ich sie auch so. Sie ist ein absolutes Verlasspferd und auch wenn sie guckig und teilweise schreckhaft ist, passt sie immer auf einen auf und wird nie kopflos. Sie lernt gerne neue Dinge und gibt sich auch sehr viel Mühe alles richtig zu machen. Zudem ist sie den Menschen sehr zugewandt und total verschmust. Doch sie hat auch ganz klar ihren eigenen Kopf und ist eher dominant, es wird also nie langweilig mit ihr.
Es ist so großartig diese ganzen Liebeserklärungen zu lesen ❤️
Da ich so oft den Lukas im Fokus habe, widme ich diesem Post meiner 31 jährigen Stute.
Famira ist seit über 14 Jahren in meinem Besitz. Mein Opa, der mittlerweile schon verstorben ist, hat sie mir zum 21. Geburtstag geschenkt. Sie war davor schon lange im Familienbesitz, aber dann mein eigenes Pferd, war und ist was ganz besonderes. Die Ausritte mit ihr sind unvergesslich, allein nur sie und ich Stundenlang durch den Wald. Mittlerweile ist sie im Ruhestand und genießt Spaziergänge und extra Kraulen. Ich wünsche mir dass wir noch einige Zeit zusammen haben. ❣️
Das ist wirklich leicht, über mein Pony könnte ich ewig reden/schreiben 😀
Er ist ein Tarpan, ca 1,40m und mittlerweile über 20. Vor ca 9 Jahren hab ich als seine Mitreiterin angefangen. Besonders am Anfang war er nicht immer einfach. Er hatte keinen Bock von der Koppel mitzukommen und nicht nur einmal hat er mich „verloren“ weil er gebockt hat. Er ist ein kleiner Angsthase und geht gar nicht gerne alleine ausreiten, bis heute nicht. In der Gruppe ist es deutlich besser, aber das brave Ausreitpferd das ich mir vor 10 Jahren gewünscht hätte, wird er nie werden. Zumindest nicht mit mir. Weil ich es auch einfach süß finde und ich mich freue, dass er nach all seinen gesundheitlichen Problemen (hauptsächlich diverse Probleme mit den Sehnen an diversen Beinen und ein ziemlicher Beckenschiefstand) wieder Spaß dran hat sich zu bewegen und laufen möchte und er einfach wieder größtenteils gesund ist ☺️ Er ist ziemlich verfressen und liebt Obst, besonders Erdbeeren, aber eigentlich mag er alles was süß ist. Das bekommt er aber nur selten, weil er auf seine Figur achten muss, auch Getreide kriegt er nur ganz selten, weil er davon sehr schnell dick wird. Auch wenn er sich manchmal ziert liebt er es geputzt zu werden, besonders im Fellwechsel, wenn es ihn e überall juckt.
Du möchtest also meinen Duli kennenlernen?^^ Sehr gern!:)
Dulan; auch gern Duli, Schmuwi, Stinker, Schimmelino, Arschi etc genannt…ist mein am 24.04.1997 geborener, deutscher Reitpony-Wallach <3 Bereits 1998 zog er bei uns als Hengst ein und hat unsere Welt völlig auf den Kopf gestellt. Meine Mutter (Pferdewirtin in Zucht und Pflege) hatte damals sehr mit ihm zu kämpfen. Sämtliche Lektionen der hohen Schule waren problemlos an der Hand vorzuzeigen…nur…dass das keiner wollte und er damals den in den Köpfen feststeckenden Hengsttyp representierte…aggressiv aber wunderschön XD Daher kam meine Mutter sehr schnell zu dem entschluss ihn legen zu lassen. 2 Wochen hat sein Gehabe noch angehalten…danach war sein Weltbild zerstört und wir blöden Menschen haben ihn seiner Männlichkeit beraubt^^' Nunja…aber schließlich sollte ich ihn als damaliger Stöpsel mit Hilfe meiner Mum einreiten. Was wir dann auch taten und ich habe schon sehr früh sehr viel schöne Dinge mit ihm erleben dürfen (heute weiß ich, es war zu früh), aber eben auch einige Stürze zählten bereits dazu, was mich damals aber nie davon abhielt wieder aufzusteigen, denn im Gelände war er schon immer ein Goldschatz. Etwas schreckhaft, aber auch für mich jederzeit händelbar. Dann stand ein großer Umzug bevor, da sich meine Eltern trennten…vorbei wars mit der schönen Zeit wo er am Haus stand…tagsüber immer auf der riesen Weide mit seinen Kumpels toben konnte und Abends wieder heim kam…Eine harte Zeit begann für ihn…denn, ich wollte (sollte) Turniere reiten. Nur leider war ihm das fade Training so gar nichts. Schnell bekam er bei uns am Stall den Spitznamen "Zeitlupenpony" xD Denn so wie es ans Training ging, wurde die Bremse reingehauen. Hach was wünsch ich mir, das ich damals solch eine Einstellung wie jetzt gehabt hätte…aber vermutlich wäre ich dann andere Wege nicht gegangen…Man lernt ja bekanntlich aus allen Situationen. Dann begann eine Zeit, in der er aus unerklärlichen Gründen immer häufiger lahmte. Den Turniersport hingen wir auch relativ schnell mit ihm an den Nagel. Weiterhin waren die Ausritte mit ihm meine Lieblingsbeschäftigung. Er kam in eine Klinik um die Lahmheit zu untersuchen…Ein Haarriss im Griffelbein war die Diagnose…also Schonung war angesagt. Nachdem alles wieder iwie verheilt war lief er einige Jahre für die ganz kleinen und auch als Therapiepferd für geistlich Behinderte im Schulbetrieb und machte das wirklich hervorragend! Als Lehrpferd für die absoluten Anfänge war und ist er einfach immernoch der beste. Super geduldig, verzeiht Fehler und wickelt einfach jeden um den Finger. Dann kam die Diagnose Athrose und zu dem Zeitpunkt war meine ganze Pferdewelt im Umbruch, weg vom Turniersport, hin zum Pferdegerechten gymnastizieren und reiten. es war ein langer, steiniger Weg. Aber ich sage Gott sei Dank für Dulan, das ich ihn überhaupt für mich entdeckte…einen Winter sah es nämlich gar nicht gut aus, der 1. große Athroseschub war da und er war nur noch ein hauch seiner selbst…aber wir kämpften uns durch…Aus dem Schulbetrieb wurde er natürlich sofort rausgenommen, er hatte viel Pause…aber auch das machte ihn iwie nicht glücklich. Vor gut 2 Jahren fing ich dann endlich an vom Boden aus mit ihm zu arbeiten, da ich ganz genau wusste, iwann ists vorbei mit dem reiten. Am Anfang hat er nicht verstanden was ich von unten von ihm will, was der Quatsch soll…und nun?! Nun habe ich ein neues Pferd. Wir sind zusammen aufgewachsen. 21 Jahre an meiner Seite. Unglaublich viele Fehler gemacht, aber auch umso mehr zusammen gelernt und gewachsen und viele, unzählig tolle Momente und Jahre gehabt. Mein Fels in der Brandung, meine Erdung. Dulan <3
Laredo ist mein absolutes Herzenspferd . Er ist bei uns zur Welt gekommen, hat von mir die Flasche bekommen. Mittlerweile ist er Mitte 20 und genießt die Rente . Wir waren gemeinsam im Turniersport unterwegs in der Dressur von Kl. A-S . Ich durfte mit ihm aber auch andere tolle Sachen erleben wie Pferd&Sinfonie, Eröffnungsfeier der EM, Auftritte bei der Equitana und schöne Ausritte durch die Felder . Ich kann mich immer auf ihn verlassen. Er ist ein Traum….,
Valerie ist mein erstes eigenes Pferd. Obwohl ich zu dem Zeitpunkt, als sie in mein Leben trat, schon über 25 Jahre Erfahrung in richtig vielen Sätteln hatte, war sie für mich in vielerlei Hinsicht eine Premiere. Sie wollte einfach in keine Schublade passen und hat mir beigebracht, richtig gut hinzusehen und hinzuhören, mit allem feiner, und milder zu werden und vor allem altes „Wisen“, das ich einfach so hingenommen habe, mutig zu hinterfragen. Mit ihr habe ich gefühlt in zwei, drei Jahren doppelt so viel gelernt wie in den 25 Jahren zuvor. Und letztlich hat sie es mir ermöglicht, das Ziel zu erreichen, das ich mir schon gewünscht habe, als ich das erste Mal ein Pferd gesehen habe. Eins sein. Nicht immer, aber immer öfter.
Mein Lieblingspferd ist / war Troubadour. Damals – vor rund 40 Jahren – hatte ich endlich ein Pflegepferd. Ein Schulpferd, vor dem ich bei Reiten Angst hatte. Ein Pferd, dass bei einer anderen Reitschule ausrangiert wurde. Aber ich durfte ihn misten, seine Trense / seinen Sattel sauber halten. Wenn er bocken wollte, bockte er die besten Reiter/-innen, einschließlich Reitlehrer herunter. Kaputter Rücken, aber wenn er am Sprung vorbei sollte, bockte er auch. Bockte er durch die Halle, gab es nur eins: Zügel wegschmeißen – dann blieb er stehen. Trotzdem habe ich ihn irgendwann gerne geritten, diesen Weideunfall zwischen Vollbluthengst und Kaltblutstute. Seine letzte Tat war, dass das Pulvermanns Grab nach unseren Reitlehrer umbenannt wurde, aus sicherlich leicht zu erratenden Gründen. Danach kam er „weg“. Angeblich auf die Weide. Wers glaubt. Aber er war irgendwie unvergesslich.
Mein 23jähriger Wallach begleitet mich nun schon 10 Jahre, 9 gehören wir offiziell zusammen.
Mit Pauken und Trompeten damals durch die AKU gefallen, konnte nicht galoppieren, lief unklar in Ecken und sah aus wie ein Friese (nichts gegen Friesen, aber sie sind nicht meine Rasse ;)).
Kaum hatte er für einen symbolischen Betrag von einem Euro zu mir gewechselt, fing die Verwandlung zu einem Traumpferd an, als hätte er darauf gewartet. Heute ist er ein Professor, wird trotz aller Befunde noch voll geritten (unter Berücksichtigung seiner Tagesform natürlich), ist ein Genie bei der Handarbeit, immer eifrig und motiviert.
Von seiner ungestümen und rücksichtslosen Art ist nichts mehr übrig, er passt auf seine Menschen auf und hat trotzdem noch ein paar liebenswerte Machoallüren beibehalten
Devil, der Teufel. Oder korrekt: Devil in disguise
Devil habe ich im März 2018 mit noch nicht ganz drei Jahren gekauft. Aber von wegen wildes Jungpferd: der Teufel ist alles, nur nicht teuflisch. Er ist wie ich. Immer eher entspannt und nen Tacken zu faul, schwer verfressen, hat manchmal nen Clown gefrühstückt und lässt sich eher einmal mehr bitten. Dafür musste ich ihn noch kein einziges Mal vorm reiten ablongieren, nicht mal nach der 10wöchigen Sommerpause in diesem Jahr. Die Tage vorher longiert, draufgesetzt und gut.
Dieses Pferd hätte ich mir nicht besser malen können. Verlässlich, rittig, entspannt und trotzdem ab und zu nur Quatsch im Kopf. Den geb ich nie wieder her!
Ich möchte ein Pferd vorstellen, was nicht mehr lebt, aber für mich eine besondere Bedeutung hat. Die Mutter meines jetziges Pferdes. Fand ich sie mit 14 noch irgendwie langweilig, entwickelte sie sich zu einem Herzenspferd, auf dass ich mich immer verlassen konnte. Der Bernersennen unter den Pferden. Ein Herz aus Gold. Ohne sie gäbe es mein jetziges Pferd auch nicht. Und zum Glück hat sie ganz viel von ihr.
Mein 6 jähriger Wallach ist einfach unheimlich toll, motiviert und manchmal auch etwas frech. Hat immer eigene Ideen und für ein Möhrchen würde er eine Rolle rückwärts machen, wenn er könnte.
Ein Traum ❤️
Ich muss es leider nochmal schreiben. Beim ersten Versuch hat das Absenden vermutlich nicht geklappt.
Ich sage über PW immer wieder: „Sollte sich mal jemand fremdes um sie kümmern müssen, bräuchte diese Person eine Gebrauchsanleitung für das Pferd. So speziell ist sie im Umgang.“
Andererseits gibt es so gut wie keine Situation, in der man sich nicht auf diese Stute verlassen kann.
Ich kann wirklich jeden mit dieser Stute los schicken und beide würden gut und glücklich wieder zu Hause ankommen.
PW ist das typische Charakterpferd. Sie zeigt deutlich, wenn ihr etwas nicht passt. Trotzdem bleibt sie immer, auch in Stresssituationen, für jeden absolut händelbar.
Sportlich haben wir nicht das erreicht, was für uns möglich gewesen ist.
Aber PW hat mir wie kein anderes Pferd gezeigt, dass sich der Reiter auf das Pferd einstellen muss. Nie anders herum.
Das macht PW zu dem wichtigsten Pferd, das ich jemals geritten habe.
Ich liebe alle unsere pferde!
Dann pick ich mir mal unsere ponystute raus – sie ist die queen meines herzens. Vor 6 jahren nach langem hin und her gekauft. Ich mein wer ist schon so blöd und kauft der bald 16 jährigen tochter ein endmasspony? Ich !
Und es war die beste entscheidung! Qualinka ist eine mittlerweile 16jährige französische springponystute mit einem riiiiiesigen herz. Alle ihre positiven seiten hier aufzuzählen würde zu weit führen (auch sie hat negative, aber darüber kann man meist hinwegsehen). Kurz; sie ist mit meiner tochter im springen von 90cm bis zu 1.20m turnieren gewachsen. Und ja, das mein ich so – sie wächst über sich heraus! Auf den anreitplätzen werde ich oft über sie ausgefragt, da sie im aussehen eher einem freiberger gleicht und sprünge macht die einfach auffallen. Unser vollblüter im freibergerpelz sag ich gerne. Sie zaubert uns jeden tag auf irgendeine art ein lächeln ins gesicht und nur schon dies alleine ist den ganzen täglichen aufwand wert! Sie ist ein once in a lifetime pony. Small but absolutely wow
Hera,meine 16jährige Isistute. Wir hatten einen schwierigen Start,denn sie war das Pferd,welches ich nach dem Tod meines ersten Pferdes als Reitpferd gekauft hab.
Wenn wir zusammen im Wald unterwegs sind,trägt sie mich weit weg vom Alltag,ich hätte nie gedacht,das ich die Gedanken so loslassen kann.
Von ihr hätte ich gerne ein Schmuckstück ❤️
Liebe Jeanette,
ich liebe diesen Blog und deinen Schreibstil!
Hierüber bin ich auch an meinen ersten Claudia Butry Kurs in 2018 gekommen.
Ich bin die mit dem Hafimix-Mädchen. 🙂
Ihr habt die Kleine als meine eifrige tierische Partnerin kennengelernt, das war lange nicht immer so..
Als wir uns kennenlernten, war es jedenfalls nicht Liebe auf den ersten Blick.
Sie hat lange Zeit grundsätzlich gegen mich gearbeitet. Bei allem, was ihr Spaß machte (das waren damals einzig die Zirkuslektionen), war sie kooperativ, alles andere war doof. Es folgten viele Tränen und oft war ich kurz davor aufzugeben. Ich war damals selber noch jung und unerfahren, habe Fehler gemacht. Mittlerweile hat man einen anderen Blick auf die Dinge.
Wenn ich auf diese Zeit zurückschaue, bin ich umso stolzer auf das, was wir zusammen geschafft haben.
Heute kann ich uns als Team bezeichnen, Cleo gibt mir so viel! Sie hat mich in meiner Reifung so wahnsinnig beeinflusst.
Das Allerwichtigste für mich: Ich habe gelernt ein „Nein“ von ihr zu akzeptieren, schlechte Tage als solche anzunehmen und trotzdem am nächsten Tag mit einem guten Gefühl in den Stall zu kommen.
Ihr macht Dressur endlich Spaß – wir arbeiten an Traversalen, Pirouetten und beginnen spielerisch mit Passagetritten, nur so wie ihr Gebäude und Gangwerk es eben ermöglicht.
Sie liebt die Freiarbeit, Arbeit an der Hand, Zirkuslektionen, ausgedehnte Spaziergänge und unsere gemeinsamen Ausritte. Sie ist einfach aufgeschlossener.
Dass wir mal so weit kommen, davon hätte ich zu Anfang nur träumen können..
An manchen Tagen schau ich mir den frechen, verfressenen Ponykopf so an und alles was mir durch den Kopf geht ist:
Mensch, hab ich ein tolles Pony!
Nichts mache ich lieber als dir meine kleine Prinzessin vorzustellen. Ihr Name ist ML’s Thomasina und sie ist eine 77cm kleine Partbred Stute. Was ihr körperlich an Größen fehlt macht sie durch ihr Wesen wett. Ab und zu ist sie etwas Größenwahnsinnig aber selbst das Liebe ich sehr. Sie gibt einem immer ein ehrliches Feedback und hat sehr viel eigenen Willen. Aber wenn man sie auf seiner Seite hat kann man auf sie zählen.
Aragon (offiziell Breuerbergs Batman)
12 Jahre alt
Fellpony Wallach, beste Abstammung hat aber ein Abzeichen zu viel. Sonst wäre er auch nie bei mir gelandet. Ich lege keinen Wert auf Papiere, die dienen meinen Absichten nicht 😀
Er ist außerdem recht groß für die Rasse mit knapp 1,50 cm
Er ist im Wald aufgewachsen, wurde 5 jährig angeritten und dann innerhalb von 3 Jahren so rund 20 mal geritten.
Ich hab ihn 8 jährig übernommen.
Er stellt mich jeden Tag vor neue Herausforderungen. Aragon nimmt nichts einfach so hin und hinterfragt viel.
Er mag es nicht mit mir zu arbeiten wenn ich gestresst bin und noch viel weniger mag er es unter Druck gesetzt zu werden.
Dafür gibt er alles, wenn er bei der Sache ist und arbeitet dann hochmotiviert mit.
Durch ihn hab ich neue Methoden und Reitweisen kennengelernt und bin sehr froh darüber. Wir haben Spaß zusammen.
Und das wichtigste, dass er mir je gelehrt hat:
„Das Pferd ist dein Spiegel“
Snow ist mein Lebensretter… ich hatte Ende 2012 bis April 2013 eine ziemlich schwere Zeit mit depressiven Verstimmungen und Essstörungen. Dann habe ich mir nach 8 Jahren Abstinenz eine Reitbeteiligung gesucht… Snow. Ein riesiger Schimmel, der völlig gestresst und auch ein wenig verrückt war. Er war für seinen Besitzer ein Sportgerät das am Wochenende in den Busch gehen musste und die restliche Zeit wurde von diversen Menschen an ihm rum gezerrt. Er war wirklich völlig gestresst und misstrauisch… Mit mir hatte er es recht leicht, denn ich war schon mit putzen und schritt reiten zufrieden und er hat mir das Gefühl gegeben wieder gebraucht zu werden. Im September darauf sollte er zum Schlachter und ich habe ihn übernommen, denn ohne ihn, wäre ich nicht aus meinem Loch gekommen. Mittlerweile sind wir ein tolles Team. Ich habe es geschafft, dass er mir vertraut und wir entspannt ausreiten können ohne, dass er in alte Muster verfällt. Jetzt ist er wegen Arthrose mit 17 in Rente und genießt seine Kuscheleinheiten. Was mich am meisten freut, mein 4 jähriger Quertreiber und Snow stehen seit Juli zusammen in der gleichen Herde und sind die besten Freunde geworden. Als wüssten sie, dass wir eine Familie sind…
Meine tolle Reitbeteiligungs-Stute Rosa. Eigentlich heißt sie Royal Diva, sie ist eine 9-jährige Württemberger-Stute und hat seit diesem Jahr mein Herz erobert! Mein Kennenlern-Termin für die RB war eigentlich wegen dem 4-jährigen Pony-Wallach der Familie, der Kleine ist nun aber in Beritt und was soll ich sagen, auf einmal bin ich wieder dabei, beim Warmblut-Fanclub. Ich habe mir etwas schwer getan anfangs, kam Rosa mir doch so unendlich riesig vor.
Aber dieses Mädchen ist ein echtes Goldstück, eigentlich eine echte Madame, feinsinnig, liebevoll, ruhig, besonnen und so so freundlich.
Dennoch weiß sie es sich die Menschen zu ‚erziehen‘ und das finde ich eigentlich am tollsten. Sie schätzt es gar nicht wenn es mal ‚Schnell-Schnell‘ gehen soll und zeigt einem das deutlich. So zwingt sie mich zur Ruhe & Achtsamkeit, einfach genial. 🙂 Wenn ich ruhig und liebevol bin, ist sie das auch und wir sind ein tolles Team. Sie ist eben eine echte Freundin ❤️
Meine 8 jährige Lusitano-Stute ist eine Naturgewalt, genauso laut wie leise, einschüchternd und hinreißend – ein Pferd wie sie zu haben ist ein Schatz für mich und nach 6 Jahren gemeinsamen Weg zeigt sie mir wo die Reise mit einem Pferd wie ihr hingehen kann. Tränen, Sorgen und Zweifel inklusive.
Meine Pferde heißen Lando und Kupferschmied. Lando ist ein 23 jähriger New Forest Pony Wallach mit dem ich durch dick und dünn gegangen. Wir haben ihn mit 2,5 Jahren gekauft. Er ist sensibel, sportlich, verlässlich, anhänglich und sehr kuschelig. Ich habe viel von ihm gelernt, aber es war auch nicht immer einfach. Ich bin ihm soooo dankbar für seine Treue und was er für mich getan hat.
Kupferschmied ist ein 7 jähriger Trakehner Wallach. Ich habe ihn als Abesetzer gekauft und letztes Jahr eingeritten. Er ist unglaublich vielschichtig. Sensibel, aber auch manchmal büffelig. Prinzessin auf der Erbse (liebevoll gemeint) und gleichzeitig hart im nehmen. Super intelligent. Sehr verlässlich. Und anhänglich. Ich hatte noch nie ein Pferd, dass mich immer anwiehert, wenn ich absteige und „wieder da bin“. Ich liebe beide sehr und bin dankbar für das Vertrauen, die Nähe und alles, was ich von ihnen lernen darf.
5 jähriger, selbstbewusster, kinderlieber, wohl erzogener, blonder Ponymann im Endmaß.❤
Mein Pferd heißt Funny Girl. Ich habe sie mir 8 Monaten aus Österreich gekauft, ein recht unkonventioneller Kauf denke ich, denn ich habe sie lediglich anhand von Papieren, Fotos und Videos gekauft…aber ich war einfach schockverliebt in das kleine Füchsschen mit den 4 weißen Beinen und dem Stern und der Schnippe. Also Kaufvertrag unterschrieben, Geld überwiesen und einige tage später mit dem Anhänger los von Berlin nach Österreich. Die Kleine Maus aufgeladen und zurück. Sie hat das super gemeistert, ich glaube, ich war aufgeregter als sie…
Seitdem sind nun 6,5 Jahre vergangen und wir haben eine sehr enge Verbindung zueinander und viel miteinander gelernt. Ich habe sie selbst ausgebildet und während der gesamten zeit mit ihr sehr viel über mich gelernt und meine Ansichten über eine Beziehung zu einem tierischen Partner überarbeitet. Heute streifen wir viel durch die Wälder Brandenburgs und sind glücklich miteinander…
Liebe Jeannette, meine Reitbeteiligung ist ein 14jähriger Wallach von Londonderry. Er ist dezente 1,82 „klein“ und manchmal ein echter Hasenfuß. Dabei aber immer freundlich. Mähdrescher findet er recht spannend und bleibt cool, aber wehe wir treffen auf Schafe (dieses blöken ist für den Kleinen echt gruselig) oder Kühe (die riechen schon so komisch). Ausreiten ist also manchmal ein kleines Abenteuer, schließlich wohnen in Niedersachsen ziemlich viele Kühe. Er liebt Cavaletti-Arbeit und seine kleine Stutenherde.
Dann will ich auch mal…
Meine beiden Buben sind ein 25jähriges bayerisches Warmblut und ein 5jähriger PRE.
Die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein :
– der eine sehr gross, ehemaliger DressurTurnierler mit vielen alten Blessuren an Körper und Seele, die er in den letzten 15 Jahren bei mir auskurieren konnte und von einem misstrauischen Nervenbündel zum (fast immer) gelassenen Kameraden mutierte.
– der andere gerade über die 1,60m mit null schechter Erfahrung im Gepäck und voller Neugier auf das Leben.
Was der eine an Leitung zu lang hat, das ist beim anderen ne ganz kurze Zündschnur. Was der eine an reiterlicher Erfahrung mitbringt, macht der andere durch seine Unbedarftheit und seinen will to please wett.
Ich liebe beide von ganzem Herzen, jeden auf seine eigene Art. Es käme mir auch nie in den Sinn, sie miteinander zu vergleichen, denn dann müsste ich sie ja „bewerten“ . Ich glaube, sie spüren das auch ganz genau, denn sie leben beide bei mir auf dem Hof (zusammen mit weiteren Pferden) und sind sehr gute Freunde, ganz ohne Eifersüchteleien.
Mit ihnen ist mir immer warm ums Herz.
Eine einfache, aber sehr schöne Aufgabe.
Seit fast genau einem Jahr habe ich meine erste Reitbeteiligung: Waldi (und ja, er heißt wirklich so!)
Es ist ein Schwarzwälder Fuchs, 13 Jahre alt, etwas zu hell und zu klein geraten aber mit einer herrlichen blonden Wallemähne!
Ein großartiges Pony mit Flausen im Kopf und einem guten Herz. Wir haben in diesem Jahr schon viel erlebt und gelernt und sind zusammengewachsen. Ich bin so froh dass ich die Möglichkeit habe mit ihm Zeit zu verbringen und dass mir die Besitzerin so viel Freiraum lässt. Wir machen viel Bodenarbeit und ab und zu reite ich auch. Bisher habe ich aber nur einen ersten Ausritt gewagt, weil er im Gelände manchmal seine „Aussetzer“ hat. Aber wir wachsen an diesen und anderen Aufgaben.
Goldi ist ein deutsches Reitpony im stolzen Alter von 22 Jahren. Er redet sehr ungern über sein Alter und möchte nichts von Vorruhestand wissen. Ich liebe seinen wachen Geist und seinen Ehrgeiz. Er will immer alles geben und findet nichts schlimmer als wenn er das nicht kann. Sei es weil er etwas nicht versteht Oder gesundheitlich nicht kann. Wir sind gemeinsam bis L** Dressur platziert, in der M Dressur hat es leider nur zu ordentlichen Runden ohne Platzierung gereicht. Die Zeit spielte gegen uns. Goldi ist mein Lehrmeister und vielen Bereichen und spiegelt mich verlässlich.
meine süße caya ist eine zauberhafte Holsteiner Stute, 8 Jahre alt und ein sehr springfreudiges Pferd.
Sie ist so soooo lieb im Umgang mit Menschen und anderen Pferden!
Sie hat immer eine positive Ausstrahlung und ist einfach rundum ein Schatz!
Sie ist mein ein und alles!
Maverick, ein Welsh Cob Wallach, der einen manchmal zur Verzweiflung bringen kann. Ausgestattet mit allem was ein Sportler braucht – Bewegungen, die ein Warmblut neidisch machen kann, wie auch eine Wahnsinns-Ausstrahlung, kann er manchmal so phlegmatisch sein, dass ich am Verzweifeln bin. Aber gerade heute hat er mir gleich mehrere große Geschenke gemacht: erst hat er mit meiner kleinen Tochter ganz lieb an der Longe seine Runden gedreht und sie ist das erste Mal auf ihm galoppiert. Bisher hatte ich immer Angst, dass er sie wegen seiner großen Übersetzung „aus Versehen“ verliert. Sie kann vor lauter Stolz und Freude nur noch strahlen.Danach haben wir ihn laufen lassen und nachdem er sich erst einmal in aller Ruhe gewälzt hat, ist er auf einmal ausgetickt und wie ein Irrer durch die Halle gerast. Die ganze Zeit standen wir in der Mitte und haben ihm zugeschaut, zugegeben, ich habe ein paar Mal die Luft angehalten. Nachdem er sich ein bisschen beruhigt hatte, habe ich ihn gerufen, er ist dann im vollen Speed auf uns zugeflogen, aber ich wusste, er würde vor uns anhalten und das hat er auch getan. Wahnsinn, wenn 500 Kilo auf dich zuschießen und du dir ganz sicher bist, dass nichts passieren wird. Da war auch die Mama nicht nur stolz, sondern hat gestrahlt.
Da muss ich von meinen zwei Pferden das Riesenbaby Lugano aka Franzi vorstellen. Ich habe ihn seit er 4 ist, jetzt ist er 8.
Ich vergleiche ihn gerne mit Ferdinand dem Stier. Er ist das liebste, gutmütigste aber auch schlaueste u willigste Pferd was ich je hatte. Wenn er die Wahl hätte würde er vermutlich auch unter einem Baum sitzen u an Blumen schnüffeln 😉
Er hat vor nichts Angst – daher das beste ausreitpferd- nur vor Menschen (bevorzugt Männern) und Pferden. – am besten Turnierpferd müssen wir daher noch arbeiten da die abreiteplätze gruselig sind….
tja, auch junge Pferde haben eine Vergangenheit da ist wohl was in der Körungsvorbereitung schief gelaufen. Wie auch immer hat es mir meinen tollen superfranzi beschert. Ich denke sonst hätten sich unsere Wege sicher nicht gekreuzt. Der sowohl springen als auch Dressur super macht (auch schon einiges gewonnen) und im Gelände meine Lebensversicherung ist. Was will man mehr von einem Pferd? Außer das es einen noch viele Jahre begleitet?
Heute hat’s lesen der Kommentare fast noch mehr Spaß gemacht, als den Beitrag. Da reihe ich mich doch gerne ein.
Darf ich vorstellen? Joaquina von Limbach, genannt Joa, Blondine mit Migrationshintergrund und 1000 Gesichtern. Das Allerbeste an Joa ist, dass sie es immer schafft, mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, egal wie bescheiden mein Tag war. Das zweit- und drittbeste ist ihre einzigartige Kombination von Gangveranlagung (marcha batida) und Dressurbegabung. Ein Pferd für alle Fälle halt.
Mein Herz schlägt für meine Pflegestute und ihr wunderbares Fohlen. Beide Irish Cob. Sandy begleitet meinen Weg nun schon seit mehr als zwei Jahren und wir haben viel erlebt, Höhen und Tiefen.
Sandy ist mir auch bei all meinen Diagnosen immer wieder so eine treue Gefährtin.Seit Mai diesen Jahres ist ihr erstes Stutfohlen Scarlett mit dabei, ganz die Mama. Mit Beiden ist das Leben so unglaublich intensiv, die Verbindung kaum zu beschreiben.
Du hast die Zwei ja auch schon unter Horsewhisperib bei Instagram gesehen. 🙂
So unglaublich, wie viel Mühe Du Dir hier machst, liebe Jeannette.
Mein Lieblingspferd ist mein Herzenspferd Luca. Er ist ein 9 Jähriger Barockpintowallach und seit 7 Jahren an meiner Seite. Wir haben viel zusammen durchgestanden und unheimlich viel von- und miteinander gelernt. Er ist ein wirklich kluges Köpfchen und liebt es, dies jeden wissen zu lassen. Er beherrscht sämtliche Zirkuslektionen und Tricks, aber wird nie müde, neue zu lernen. Mit ihm wird es nie langweilig, er ist sehr humorvoll. Ich glaube, ich habe noch mit keinem Menschen zu viel gelacht, wie ich es mit diesem Pferd getan habe.
Casi heißt eigentlich Casanova- vergesse ich bloß immer, er ist eher wie ein Casimir …
Neugierig, freundlich, faul mit Ponyhufen und Ponyhirn ☺️. Ein hübscher Oldenburger mit Holsteiner Abstammung- obwohl schon 16 Jahre alt entdecken wir gerade gemeinsam die Leidenschaft seiner Verwandten und lernen Springen—macht uns beiden Spaß!
Allein ausreiten findet er doof— ich dann auch. Dieses ganze Gewieher und abruptes Umgedrehe braucht kein Mensch. Anhänger fahren klappt immer besser, der Problemfall bin ich— beim Anbinden bekomme ich immer ein bisschen Platzangst …
Seit 4 Jahren gehört er schon mir, seit 7 Jahren reite ich ihn. Wir sind toll zusammen gewachsen und haben vieles gemeinsam gelernt. Dauert länger, ist uns aber so viel wert!
Trudi oder auch Landsgard Trú ist seit drei Jahren an meiner Seite und einfach super vielseitig. Eigentlich wollte ich sie nur für jemand anderen ausprobieren und haben sie dann schlussendlich selber gekauft und es keinen Tag bereut. Fahren, Reiten, Zirkustricks, heißer Feger und Kinderpony. Die Stute kann einfach alles und hat hat zusätzlich ihren eigenen Kopf, eine richtige Stute oder wie der Isländer sagt ein Gæðingur.
Also eins meiner drei Pferde/Ponys ist Lönneberga ( der Name kommt nicht von ungefähr). Er ist ein 7 jähriger Westfale mit einem Stm. von1,76m, Fuchs, vier x weiß und ner großen Blesse. Und ein totales Sensibelchen was bei allen Wehwehchen die Pferd so bekommen kann hier hier schreit . Naja es war liebe auf den ersten Blick als er bei uns geboren wurde und mein absolutes ❤️.
Waldi. 🙂 (er heißt wirklich so!)
Seit fast einem Jahr meine Reitbeteiligung.
13 Jähriger Schwarzwälder Fuchs. Zwar etwas zu klein und zu hell geraten, aber die blonde Wallemähne verrät dann doch den Schwarzwälder. Ich bin so froh dass ich Zeit mir ihm verbringen darf und wir sind gut zusammengewachsen. Er hat Flausen im Kopf und ab und zu mal „Ausraster“ aber ist dabei trotzdem immer lieb. Wir machen viel Bodenarbeit und reiten auch ab und zu und ich versuche immer mehr zu lernen um immer besser auf ihn eingehen zu können.
Da muss ich natürlich unseren Ponyopa Taki vorstellen. Mit seinen 29 Jahren ist er der älteste im Stall doch das merkt man ihm kaum an. Klar wollen die alten Knochen nicht immer so wie er es sich wünscht (da merkt man auch mal seine Frustration, wenn es mal nicht so läuft) doch sein Blick und Köpfchen ist immer wach und neugierig. Futterdosen und Boxentüren öffnen um Leckereien zu ergattern? Kein Problem! Ein Feuerwehreinsatz direkt vor der Tür? Na das muss man sich erstmal näher anschauen! (Könnte ja sein, dass es da was für einem gibt). Er geht auf alles neugierig zu und möchte es selbst erkunden. Vom Kopf her ist er definitiv noch kein alter Herr. Sicherlich ist die typische Pony-Sturheit kombiniert mit Altersstarrsinn nicht immer einfach, aber in dem Alter weiß Er eben was er will und das muss man dann auch akzeptieren.
Als er im Januar einen Hufreheschub hatte haben wir uns alle unendliche Sorgen gemacht, doch er stand trotzdem mit wachem Blick in der Box und hat uns ganz deutlich gezeigt dass er mit Unfug anstellen noch nicht fertig ist! Inzwischen geht es ihm schon wieder viel besser und wir machen einfach nur Sachen die Spaß machen!
Ich liebe es dass er trotz seiner Lebenserfahrung seiner Umwelt immer nich mit Neugier und Achtsamkeit gegenübertritt. Klar nennen wir ihn liebevoll unseren Opi doch wir wissen alle dass er sich ganz sicher nicht für einen Opa hält!
Mein Baby ist gerade mal 1,5 Jahre alt und wir haben schon ein bisschen was durchgemacht. Leider befürchte ich, dass ich sie nach meiner Kaufzusage nicht mehr genügend zu fressen bekommen hat und war sehr dünn und verrotzt als sie bei mir ankam, die Tierärztin war nicht ganz so optimistisch, aber wir haben gekämpft und auch die Kolik eineinhalb Monate später haben wir überstanden, was in ihrem Zustand nicht selbstverständlich war, ich habe die Nacht im eisigen Offenstall verbracht und zwischendurch dachte ich, dass es vorbei wäre.
Inzwischen ist sie fit, eine ruhige Vertreterin, eine Seele von Pferd, gerade mal eineinhalb und trotzdem können Kleinkinder um sie herum toben und in kurzen unbeobachten Momenten sind die auch schon zwischen ihren Vorder einen durchgeklettert. Mein Herz ist zwar in die Hose gerutscht, aber sie stand einfach nur still und schaute sich das Theater unbeeindruckt an.
Auch sonst ist sie schon sehr überlegt, verlässt sich auf mich und folgt mir frei auf uneingezäunten Bereichen.
Zwischendurch hat sie aber natürlich auch nen Schalk im Nacken, galoppiert mir beim frei laufen weg (wenn ihre fünf Minuten um sind kommt sie auch freiwillig zurück und folgt mir frei zurück zu den anderen), ärgert die anderen Pferde und klettert leider auch leidenschaftlich gerne durch Zäune durch..
Sie hat mir in so vielen Bereichen gezeigt, wie schön das Leben sein kann und ich freue mich schon darauf, wenn es an die Ausbildung geht und wir die weite Welt entdecken können.
Liam Shakir ist mein ein und alles. Mit seinen über 1,80 und viel Volumen ist er ein liebevoller und selbstbewusster Rüpel, der mich zum Umdenken bewegt hat❣
Liebe Jeannette,
dann will ich Dir auch mal meine Prinzessin vorstellen :). Cordi ist eine inzwischen 11 jährige PRE Rappstute, sie ist eine absolut wundervolle Stute, sehr weise und souverän. Sie versucht immer alles für ihren Menschen zu geben, leider muss dieser dann oft sehr genau hinschauen und auf sie aufpassen damit das auch alles im Rahmen bleibt.
Wir gehen seit 4 Jahren zusammen durch dick und dünn und lernen zusammen dazu und mit ihrem Exterieur umzugehen :). Wir sind immer füreinander da.
Peppels vorstellen ist gar nicht so leicht, wie sind schon so viele Jahre miteinander unterwegs, dabei haben wir bei weitem nicht immer in die gleiche Richtung geblickt. Früher immer zwischen Genie und Wahnsinn, stand sich oft selbst im Weg (wenn ich sie nicht schon durch mein Unwissen behindert habe), hat lange Zeit gebraucht um mit ihrem Körper zurecht zu kommen und hat lange Defizite und Blockaden kompensiert. Im letzten Jahr ist gefühlt psychisch ganz viel bei ihr passiert, sie ist gesetzter, gelassener, überlegener. Scheint mehr in sich zu ruhen, trotzdem ist da noch ordentlich Dampf drin und sie ist auffallend selbstbewusst mit ihren Bewegungen und ihrem Körperbewusstsein, das ist so wahnsinnig toll, diese Verwandlung zu sehen. Körperlich ist ebenfalls ganz viel passiert, nachdem wir endlich eine fähige Osteo/Physio gefunden haben. Wir können endlich gesunderhaltend arbeiten, der Rücken ist nicht mehr abgesunken, sie kann gleichmäßig spurig laufen, trägt den Schweif gerade oder pendelt in beide Richtungen und hat keine Beschwerden mehr am Widerrist. Jahr für Jahr mussten wir uns von verschiedenen Therapeuten anhören „da ist nichts, der schiefe Schweif kommt von der natürlichen Schiefe oder „das ist einfach so, Schönheitsfehler“ oder „die muss man nur ordentlich ausgebunden longieren“… mich macht es traurig, dass das keiner erkannt hat und sie so lange mit ihren Blockaden laufen musste, doch jetzt geht es stetig bergauf. Dieses Pferd bringt mir so viel bei, fordert viel, vor allem Selbstreflexion, dann gibt sie allerdings auch viel, schenkt einem wunderschöne Momente, tollen Ausdruck und Arbeitseifer. Auch wenn es nie einfach war, ich würde sie nie wieder hergeben
Mein Pferd ist mittlerweile 9 Jahre, selbst gezogen und ausgebildet. Bisher haben wir Erfolge in Dressur und springen bis klasse M. Solch ein Pferd bekommt man nicht oft im Leben!
Mein Lieblingspferd Justy (Holsteiner-Trakehner-Fjord-Mix) habe ich vor 6 Jahren im Urlaub kennengelernt. Da die Besitzer ihn für kein Geld der Welt hergeben, bin ich immer wieder dorthin in den Urlaub gefahren.
Seit diesem Jahr wohne ich auch ganz in der Nähe und bin so oft wie möglich bei ihm.
Nach einem Sturz und einem halben Jahr Reitpause hat Justy mir geholfen wieder vertrauen zu fassen und wieder Spaß im Umgang mit Pferden zu haben. ❤️
Vor einem Jahr trat Sircoco in unser Leben.
Lausbubig, Chaotisch und unendlich charmant wurde aus ihn schnell der Rote Chaot, somit heißt er heute nur noch Ro C.o.
Er reagiert auf Rocco auch besser als auf seinen eigentlichen Namen.
Na selbstverfreilich wäre das mein Putzepony-Opa! Gerade haben wir beide das vierte Lebensjahrzehnt erreicht, gefeiert haben wir mit einer schönen Bananentorte 🙂 Ich freu mich jeden Tag kaputt wenn ich ihn sehe (und er sich übrigens auch. Schade kann man hier keine Videos posten sonst könnt ich jetzt mal damit angeben, wie entzückend er mir immer zu wiehert wenn ich ihn von der Weide holen komme 🙂 )
Ich hab mal eine Weile auf einer Safari-Farm gearbeitet und dort gab es ein Pferd, mit dem ich von der ersten Sekunde an einfach nur dick befreundet war. Ninjo war sein Name. Der war eine unglaubliche Kuschelmaus und das obwohl er echt ein Riesntier war! Stockmaß geschätzte 180cm! Er hat sich immer besonders gerne den Kopf kraulen lassen und weil er nicht nur verschmust sondern auch schlau war, wusste er, dass er dafür seinen Schädel möglichst weit runter halten musste. Kaum kam ich im Offenstall mal irgendwo um die Ecke, hat er mir sofort den Kopf vor meinen Bauch gehalten: Einmal kuscheln bitte!
Landlady, Schulpferd, seit mehreren Jahren meine Pflegebeteiligung. Ihr habe ich es zu verdanken, das ich mich auf dem Weg gemacht um andere Wege und Möglichkeiten zu finden.
Das sie sich entschlossen hat mit mir Freundschaft zu schliessen, ist eines meiner besten Geschenke, die ich je erhalten habe.
lg Sofia
Worauf wir uns die nächsten zwei Monate freuen? Hoffentlich auf ordentlich Schnee ❄☃️ Wir wollen richtig Gas auf den zugeschneiten Wiesen geben und uns evtl. ans Schlittenziehen wagen Das wäre richtig cool..
Ich stelle dir meine Stute Great Ellie vor Wie beschreibt man sie am besten? Als erstes würde ich sagen typisch Stute wenn sie kein Bock hat, hat sie kein Bock.. Zicking ist man noch gleich dazu.. Allerdings ist sie dann zb. im Gelände wieder ein richtiges Verlasspferd Da ist sie echt ne coole Socke bis man Kühe sieht. Aber selbst das haben wir inzwischen richtig gut im Griff Schenken tut sie einem eigentlich auch nicht wirklich was, man muss schon was dafür tun. Dennoch würde ich sie nicht mehr her geben!
Mein Pferd heißt Moon, ist eine 4 Jährige paint horse stute und ich habe sie seit sie ein halbes Jahr alt ist.
Wir hatten eine tolle und positive Zeit in der Aufzucht aber leider seit einem Jahr immer wieder gesundheitliche Probleme, womit ich sehr zu kämpfen habe weil ich einfach will, dass es ihr endlich gut geht und sie ein gesundes langes Leben haben wird.
Wir sind (eigentlich) im westernsattel unterwegs und wollten mit den ersten Ausritten beginnen, mein Traum wäre es mit ihr mal richtige Wanderritte zu unternehmen ❤️
Mein Faxi ist ein kleiner frecher Isiwallach, der mich mit seiner Art einfach immer zum lächeln bringt und jeden um den Huf wickelt. Er macht jeden Spaß mit und geht mit mir schon 12 Jahre durch Dick und Dünn.
Mein Pferd ist bereits 37 Jahre alt und ich habe sie vor fast 31 Jahren als Kind geschenkt bekommen. Damals war sie wirklich jung und wild, eine Araber Mischung von der Rasse her und ich hatte zunächst erhebliche Probleme mit ihr, sie ist durchgegangen ohne Ende und war einfach wahsinnig wild. Irgendwann haben wir uns zusammengerauft und hatten jede Menge Spaß bei Wander und Distanzritten! Ich konnte mich trotz ihres Temperamentes immer auf soe verlassen.Seit 2 Jahren kann sie nicht mehr geritten werden und genießt noch ihr Rentnerdasein. Ich hoffe das geht noch eine Zeitlang, denn allmählich wird sie wirklich alt, sie sieht nicht mehr gut und kann nur noch weiches Futter fressen
Ich liebe es? Ich liebe mein aktuelles Pferd und mein Zweites, welches bald dazukommt ebenfalls schon!
Mein erstes Pferd ist Scally, eine jetzt 24-jährige Norwegerstute, die ich vor 5 Jahren aus langjährigem Schulbetrieb mit einigen gesundheitlichen Problemen übernommen habe. Sie ist mittlerweile durch ihre stark fortgeschrittene Arthrose, aber ich kannte sie schon als Schulpferd und liebe sie über alles, auch weil sie das gutmütigste, mutigste Pferd ist, welches ich bisher kennenlernen durfte
Wir haben insgesamt 3 Pferde, 2 Familienpferde und meinen Silvano mein Herzenspferd, mein wunderschöner Bub, mit Flausen im Kopf, manchmal leicht wie eine Feder und dann wieder der unwillige Lump. Manchmal schleicht er sich aus der Box, unbemerkt, aber Hauptsache er stellt etwas an.
Ich stelle dir meine RB vor.
Er ist ein ehemaliger Galopper, bis eine Verletzung sein ausscheiden bedeutete. Er ist 1,60 groß, Fuchs, sein Exterieur ist typisch englisches Vollblut. Laut seinem Papier ist er 23 Jahre alt, allerdings weiß er das desofteren nicht
Sein Interieur ist unglaublich. Er ist sensibel und gleichzeitig unheimlich ehrlich. Während er Kindern alles erlaubt und ihre Reiterei interpretiert, will er von erfahrenen Reitern punktgenaue Hilfen ansonsten macht er nichts von dem was er soll. Er hat mich soviel gelehrt in den vergangenen Jahren. Nicht nur das die Reiterei handunabhangig zu sein hat, sondern in erster Linie Geduld.
Wir kommen viel eher mit unserem Partner Pferd ans Ziel, wenn wir Geduldig sind und nicht direkt ‚aufdrehen‘. Ich hoffe sehr das er noch lange bei uns ist und uns noch so viel mehr lehrt.
Silfra ist meine 8 jährige Islandstute und seit zweieinhalb Jahren an meiner Seite. Sie ist ein ganz eigener Charakter und es war und ist alles andere als leicht mit ihr. Die ersten zwei Jahre haben wir diskutiert…und diskutiert…und diskutiert…über alles. Von der Wiese mitkommen, beim Spazierengehen sich an mir orientieren was den Weg angeht, Putzen lassen…anfangs liess sie sich von Fremden gar nicht berühren, sie schnappte und keilte aus. Das Longieren war mit Steigen, Buckeln und losreißen verbunden. Das einzige , was wirklich einigermassen möglich war, war ausreiten. Es hat lange gedauert, bis sich sich hier und da entschieden hat, ein bisschen mehr mit zu arbeiten und nicht nur gegen alles zu sein. Meine Reitlehrer sagten stets “ Sie lebt in ihrer eigenen Welt!“ Und “ sie ist sehr, sehr intelligent“. Mit der Zeit wurden die Dinge besser, allein das reiten in der Halle funktionierte gar nicht. Sie blieb einfach stehen und nichts konnte sie zum weitergehen bewegen, an traben war nicht zu denken! Viele verschiedene Methoden später, würde es mit positiver Verstärkung besser ..und im März diesen Jahres war es, als wäre etwas geschehen.
Damals als ich sie kaufte, habe ich mich für sie entschieden, im März hatte ich das Gefühl, sie hat sich nun auch für mich entschieden ! Seitdem versucht sie immer, ihr bestes zu geben und mitzumachen. Ihren eigenen Kopf hat sie natürlich nicht verloren.
Nora hat meine liebe Dimma schon perfekt beschrieben! Sie ist jetzt seit 6 1/2 Jahren an meiner Seite. Am Anfang hatten wir es nicht leicht miteinander und doch haben wir irgendwann zueinander gefunden. Heute ist sie das tollste Pferd was ich mir vorstellen kann und wir meistern alle Höhen und Tiefen zusammen. Die Höhen überwiegen zum Glück. 🙂
Mein ein und alles heißt Mikado ist ein Deutsches Reitpony und mittlerweile 21 Jahre alt. Seit 15 Jahren an meiner Seite erst war er meine Reitbeteiligung und seit einigen Jahren ist er mein Pony. Er ist eine kleine Rennsemmel aber mittlerweile nicht mehr ganz so temperamentvoll, man merkt ihm das Alter doch etwas an. Er ist mein ein und alles und ich hoffe das wir noch viele Jahre zusammen haben.
Mein Pferd ist ein Schatz, ein wahrer Charmeur.
Er ist ein weißer Araber Hengst, sieht gut aus und weiß das auch Er liebt Kinder ganz besonders und ist sehr sehr verschmust:) um zu zeigen, an welchen Stellen das Kraulen am Besten ist kann er sich auch in alle Richtungen verrenken natürlich nur, wenn keine Stute zuschaut er möchte immer gefallen und gehorcht sehr gut:) manchmal ist er ein kleiner Angeber aber immer gut händelbar. Tja, bevor es zu schnulzig wird beende ich es hier mal, aber was soll’s, ich lieb ihn halt
Mein Caelet ist ein 16jähriger Holsteiner Wallach, seit fast 13 Jahren bei mir und einfach mein Zuhause. Vor 2 Wochen waren wir zusammen mit unseren Pferden in der Lüneburger Heide im Urlaub und obwohl ich es nicht für möglich gehalten hätte, weil Caelet schon seit Jahren unter einer chronischen Atemwegserkrankung leidet und leider auch noch andere physische Probleme hat, war er so fit, dass wir zusammen durch die Heide fliegen konnten. Das war einfach pures Glück <3
Mein Pferd Rose Red P.
Genannt Kate. Meine erste Frage zu Ihr:“…Kate? Und wie heißt Sie jetzt wirklich?“ „Ja Kate…“ da fand ich einen schicken Turniernamen für meine Stute angebracht, wobei Sie gefühlt 500 Spitznamen hat.
Wie bekommt man so viele Spitznamen? Meiner Meinung nach, weil Sie so viel Charakter hat 😀 da fallen einem die verschiedensten Sachen für die Hexe, das rote Popped, Uschi, Eule, Trampeltier usw ein.
Sie ist nun 7 Jahre alt und ich habe sie seit Sie 3 ist. Ursprünglich kam Kate zur Verfügung gestellt zu mir und ich sollte Sie ausbilden und wieder abgeben nach 1-2 Jahren. Schnell wurde klar, diese Stute wollen wir behalten (meine Mama und ich).
Selbst ausgebildet geht Kate A Dressur und Springen und wir arbeiten an dem Sprung zur Klasse L. Da wir Amateure sind, lassen wir uns aber Zeit mit allem 🙂
Mein liebstes Pferd vorstellen, das ist einfach – ich habe „nur“ eins.
Ich wollte immer eine Berber und dann habe ich eine 1jährige Friesenstute gekauft, die ich aber schon seit Geburt kenne. Mir wurde gleich gesagt, dass alle Kinder der Mutterstute „Charakter“ haben, aber genau deswegen fand ich sie toll. Sie sagt einem genau, was sie gut findet und was nicht. Und was sie nicht gut findet, macht sie nicht. Punkt. Hat man aber einmal das Herz dieses Pferdes erobert und es davon überzeugt, dass etwas gut ist, kann man sich absolut auf sie verlassen. Inzwischen ist sie 8 Jahre alt und ich freue mich immer noch jeden Tag darüber wie toll sie ist. Charakter und Feuer und gleichzeitig absolut zuverlässig. Ein Traum. 😀
Die Tiefen und schwierigen Momente vergesse ich nicht, aber führen dazu dass ich alles was gut ist noch viel mehr zu schätzen weiß.
(Einen Berber will ich trotzdem noch irgendwann mal haben 😉 )
Urmel… meine große Liebe, mein erstes eigenes Pferd nach vielen vielen Jahren Reitbeteiligung. Wir haben uns jetzt 2,5 Jahre. Ein kleiner schwarzer Oldenburger Wallach mit einer Mähne wild wie bei einem Mustang. Den keiner haben wollte, weil er mit 1,60 angeblich zu klein für die ambitionierten Reiter sei. Es war das erste Pferd, was ich mir angesehen habe nachdem mein Reitbeteilungspferd nach über 20 gemeinsamen Jahren eingeschläfert werden musste. Angesehen und gekauft. Nach 3 Wochen ist er beim Spazierengehen erschrocken, abgehauen und hat mich dabei schwer am Knie verletzt, sodass ich wegen der gebrochenen Kniescheibe 3 Monate ausgefallen bin. Wenig später musste ich um sein Leben bangen, weil er mit einer schlimmer Kolik operiert werden musste und es danach monatelang Wundheilungsstörungen gab. Aber wir kennen uns gut, wissen, was wir dem anderen zumuten können. Und jetzt , wo wir wieder fit sind ist es einfach nur ein Geschenk einander zu haben. Wenn wir springen hab ich das Gefühl zu fliegen und wenn er mich anschaut, dann ist alles gut.
Mein Pferd kennst du doch schon =D
Aber für alle die ihn nicht kennen: er ist ein Pony-Schimmelchen, das sich gerne in den Dreck legt (was ich gar nicht schlimm finde, wollte eigentlich immer einen Schecken haben), er ist schlau, insbesondere wenn er an Essen ran kommen will, was zur dritten Eigenschaft führt: verfressen (was nicht heißt, dass er für Essen alles machen würde). Und natürlich ist er das süßeste Pony der Welt (er kann sehr verschmitzt gucken, das liebe ich <3).
Gewonnen hat Lou! Herzlichen Glückwunsch!