Die Packliste für Reitkurse

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Hat sich auf Reitkursen bewährt: dicke Kissen, Decken und Filzaufleger für die Stühle mitnehmen. Noch mehr Ideen zum Warmbleiben: siehe unten! Fotos: Klara Freitag

 

Was Du auf jeden Fall einpacken solltest.

Hier kommt die ultimative Liste für Reitkurse. Schließlich ist das Winterhalbjahr die Hochzeit der Seminare und Kurse. Geschrieben habe ich diese Liste für Euch, weil ich zu jedem Kurstermin eine neue To-Do-Liste schreibe. Die ich dann brav abarbeite. Geht auch einfacher. Hier, für alle, meine mehrfach getestete Liste zum Abhaken.

 

Als erstes findet Ihr die Liste, die für Reiter und Zuschauer gilt, danach noch eine, die nur für Menschen gilt, die mit Pferd anreisen. Unsere Kurse findet Ihr HIER auf dem Blog.

Für Zuschauer + Reiter

 

–       Thermoskanne

–       Tee

–       Stifte, die bei Kälte schreiben

(Bleistift statt Kugelschreiber oder gleich Mobiltelefon oder Laptop, Mobiltelefon nur in Verbindung mit Handschuhen, die touchscreengeeignet sind)

–       Ski- oder Snowboardhose

(hat mich schon durch etliche Hallenstunden gerettet – ihr werdet an mich denken, wenn ihr die das erste Mal mitnehmt!)

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–       Decken

–       Mehrere Knick-Handwärmer, falls ihr so richtige Frostbeulen seid

–       Warme Schuhe (Wechselschuhe für’s Zugucken statt Reiten, Thermo-Reitstiefel sind gut, Snowboots sind gut)

–       Unterlage für die Füße

(Hallensand lässt die Kälte von unten hochziehen. Schon eine Alu-Wanderunterlage hilft sehr. Eine Isomatte tut es aber auch)

–       Akku fürs Mobiltelefon

–       Taschenlampe oder gute Taschenlampen-Funktion am Mobiltelefon

–       Speicherplatz auf dem Telefon und auf der Kamera (falls ihr eine mitnehmen wollt)

–       Müsliriegel, Schokolade

–       Taschentücher einpacken (einer weint immer)

–       Bargeld (wird spätestens vermisst, wenn der Pizzaservice angerufen wird)

 

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Für Reiter

 

–       2 Halfter (immer eins auf Reserve im Anhänger)

–       2 Stricke (siehe oben)

–       2 Abschwitzdecken

–       Stalldecke

–       Eigenes Heu / Heunetze bei Bedarf

(ich nehme immer eigenes mit, wenn ich den Stall noch nicht kenne – was gutes Heu ist, wird sehr unterschiedlich beurteilt)

–       Kappe

–       Handschuhe

–       Trense bzw. Kandare

–       Sattel + Gurt

–       Schwamm zum drüberputzen plus Sattelpflege

–       Babylotion-Tücher, falls es schnell gehen soll

–       Transportgamaschen, Schweifschutz

–       Beinschutz (Gamaschen, Bandagen) je nach Bedarf

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–       Equidenpass & Reiseapotheke fürs Pferd

(je nach persönlichen Favoriten. Bei mir ist zum Beispiel auf jeden Fall Betaisodona-Creme und ein antispeptisches Spray drin, bei anderen dürfen die Notfall-Bachblütentropfen nicht fehlen)

–       Putzzeug inklusive Schweifspray

–       Spezielles Equipment je nach Kurs

(Kappzaum, Knotenhalfter, divers lange Gerten, Sporen, Handschuhe, Schutzweste)

–       Mistboy

–       Verschließbare Plastikboxen für Kraftfutter

–       Das Futter selbst auch einpacken ;o)

–       Zettel für die fremde Boxentür, auf der die wichtigsten Nottelefonnummern rund um das eigene Pferd stehen: Eigene Nummer, zweite Notrufnummer, Tierarzt, Schmied

–       Etwas, womit man diesen Zettel an der Boxentüre befestigen kann (zum Beispiel gelochte Plastikhülle + Heukordeln)

 

 

Außerdem wichtig:

–       Vorbereiten. Sprecht vorher ab, wer Eure Einheit filmt oder die wichtigsten Tipps des Ausbilders für Euch aufschreibt.

–       Notizen machen. Plus Bilder. Denn: auch wenn man im Kurs alles ganz logisch findet und überzeugt ist, dass man das alles ganz genau behalten wird –  es geht gar nicht. Dafür sind es zu viele Stunden an Stoff. Spätestens nach fünf Tagen weiß kaum jemand noch auswendig, an welcher Stelle denn dieser ach so sinnvolle Spruch kam, den man sich unbedingt merken wollte.

–       Zeit nehmen. Man lernt so viel mehr, wenn man sich zwei Tage Zeit nimmt, und eine Entwicklung der Teilnehmer beobachten kann. Rein- und raushoppen geht auch, um einen Eindruck zu erhalten. Aber zwei Stunden zuschauen und dann wieder in den eigenen Alltag hüpfen, das kann eben nicht mehr leisten, als einen klitzekleinen Eindruck zu geben.

 

 

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