Boing! Wie mein Herz fast aus der Jacke springt

Blog_Haende

Erstes Hofturnier. Abends die Frage am Telefon: „Und, hat es dem Kind Spaß gemacht?“

Also MIR – und wie!!!

Ach, ja, das Kind – Moment. Glaub‘ schon. Früher ging es nämlich so bei uns zu, wenn ich mich ums Pferd kümmerte und das Kind dabei war:

+++“Wann darf ich reiten?“+++“Du warst jetzt schon soooo lang dran, Mama!“+++“Bin ich jetzt endlich dran?“+++“Das ist laaagweilig!“+++“Wann darf ich denn jetzt?“+++

(Dauerschleife dieser  Fragen)

Okee, komm wir machen noch den Prinz / den Onkel / das Mäxchen fertig.

(20,30 Minuten gelaufen, geputzt, über Satteldeckenfarben diskutiert)

„Jetzt rauf!“

(20, 30 SEKUNDEN später)

„Mama, genug!“

Uff.
Nein, ich werde keine Eislaufmama. Nein, dann will sie eben nicht. Kein Problem, ich seh das gaaanz gelassen. (Hallo, jetzt habe ich schon ein Mädchen und jetzt will sie nicht reiten???).

 

Das ist jetzt VORBEI. (Yeah, yeah, trallala!)

Jetzt haben wir:

„Kann Fee nicht mein Pferd sein?“ (Kopfschütteln.)

„Aber das nächste Fohlen, das ist für mich?“ (Kopfschütteln.)

„Ich möchte die Zöpfe ganz alleine flechten“ (Klar.)

„Kann ich noch mal leichttraben?“ (Moment.)

„Wann bekomme ich denn ein Pony?“

(Ich freu mich selbst bis über beide Ohren darauf, aber stelle rasant einen Bedingungs-Katalog auf, der erst in den nächsten zwei Jahren erfüllt werden kann, mit so etwas darauf wie „Immer von alleine daran denken, deine Kaninchen zu misten“)

und dann kommt, ganz Zucker:

„Weißt Du, ich möchte doch lieber ein großes Pferd. Weil dann kann ich das immer behalten, auch wenn ich wachse.“ (MEINE Tochter!)

 

 

 

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