ACH SO!

Was die Dunkelheit bereit hält

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Geht irgendwann einmal zu später Stunde reiten. Oder ganz frühmorgens. Wenn niemand da ist, außer Euch. Das hat einen besonderen Zauber. Es ist einfacher, sich einzulassen, ganz beim Pferd zu sein, wenn der Tag und seine Geräusche schon vergangen sind.

Die Katze schleicht vorbei.

Alles still.

Nur Pferd und ich.

Nacht macht das All-Eins so leicht.

Wenn ich von so einem Abendritt nach Hause komme, bin ich ein bisschen glückstrunken. Meistens geht Frau Pferd besser als tagsüber (ich drehe bei Dunkelheit nur in der Halle oder auf dem Platz meine Runden, raus ins Gelände traue ich mich nicht, auch wenn es Menschen gibt, die Mondscheinritte toll finden). Wahrscheinlich sind diese Stunden so gut, weil ich konzentrierter, gelöster und weniger ehrgeizig bin? Ich weiß nicht. Es ist einfach schön.

Wenn ich an diese Stunden mit Pferd in der Dunkelheit denke, schießt mir immer der Song „Nightswimming“ von REM in den Kopf. Kennt ihr den noch? Er trifft die Stimmung soooo genau!

((DIETMAR:Frage: wie bekomme ich das Youtube-Video eingebettet? Und warum erscheint das in die Kategorie gepstete nicht auf der Startseite?))))

 

Schaut, ähm, hört:

(https://www.youtube.com/watch?v=kmR-PgYGmWk)